. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Nach einer guten Serie von Stücken aus Hbad. variiert die Vorderflügellänge der var. mehadiensis zwischen 20 und 23 mm. Die rotgelbe Grundfarbe ist etwas feuriger als bei der Stammform, die der Grundfarbe angehörige Fleckenbinde hinter der Flügel- mitte ist breiter, dagegen der davor liegende schwarze Mittelstreifen am Innenrand oft fleckartig erweitert. Die Unterseite (vgl. Fig. 9 cf) variiert weniger stark als bei Stücken aus dem engeren Mitteleuropa. Die Abbildung von Papilio maturna bei Pi


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Nach einer guten Serie von Stücken aus Hbad. variiert die Vorderflügellänge der var. mehadiensis zwischen 20 und 23 mm. Die rotgelbe Grundfarbe ist etwas feuriger als bei der Stammform, die der Grundfarbe angehörige Fleckenbinde hinter der Flügel- mitte ist breiter, dagegen der davor liegende schwarze Mittelstreifen am Innenrand oft fleckartig erweitert. Die Unterseite (vgl. Fig. 9 cf) variiert weniger stark als bei Stücken aus dem engeren Mitteleuropa. Die Abbildung von Papilio maturna bei Piller et Mitterpacher (Iter per Pose- ganam Sclavonia, 1783, p. 41, Tab. 5, Fig. 1, 2) kann auf die Form mehadiensis be- zogen werden,1) zeigt aber gerade nicht die für mehadiensis so charakteristische Ver- breiterung der rotgelben Fleckenbinde nach der Mitte. Dagegen ist die Antemarginal- fleckenbinde in der Abbildung besonders breit und geschlossen. Die Größe (22 mm Vorderflügellänge) und fleckartige Verbreiterung des schwarzen Mittelstreifens am Innen- rand der Vorderflügel spricht am meisten für mehadiensis. Eine sehr schöne Aberration, welche der ab. virgata Tutt der Stammform ent- spricht, wurde von Hauptmann A. Prall am 1. Juni '09 in Hbad. erbeutet und gelangte an das Hofmuseum. Das Stück zeichnet sich durch ein gleichmäßigverdunkel- tes Wurzelfeld, in welchem auf den Vorderflügeln in der Mittelzelle ein rotgelber Fleck liegt, sowie durch die zu Längsstreifen verbrei- terte mittlere rote Flecken- binde aus. Dagegen fehlen die hellen Marginalflecke und der Saum erscheint breit schwarz. Auf der Unterseite der Hinterflügel ist das gelbe Mittelfeld namentlich auf Kosten der äußeren Fleckenbinde verbreitert. Außer von Hbad. ist mehadiensis auch von Slawonien, namentlich Bad Lipik (Bohatsch) bekannt geworden und auch aus Siebenbürgen (Nagyäg) und der Do- brudscha angegeben. Bei Ors. fliegen kleinere Stücke von athalia (Hilf, Rbl.), die nur als Überg


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