Archive image from page 452 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender57kais Year: 1890 Geologische Untersuchungen im östlichen Balkan. 379 bette fand sicli aucti eine Breccie. Die Sandsteinbänke und Mergelschiefer sind dilimplattig, ganz so wie wir sie am Siidiandc des Balkan bei Ketelcr angetroffen liatten. Auf der Höbe selbst treten grauweisse, körnige Kalke auf, welclie petrograpbiscb ganz gut übereinstimmen mit jenen, welcbe wir am Eingange in die Enge unterha


Archive image from page 452 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender57kais Year: 1890 Geologische Untersuchungen im östlichen Balkan. 379 bette fand sicli aucti eine Breccie. Die Sandsteinbänke und Mergelschiefer sind dilimplattig, ganz so wie wir sie am Siidiandc des Balkan bei Ketelcr angetroffen liatten. Auf der Höbe selbst treten grauweisse, körnige Kalke auf, welclie petrograpbiscb ganz gut übereinstimmen mit jenen, welcbe wir am Eingange in die Enge unterhalb Bogazdere angetroffen hatten. Hier in der Nähe der Wasserscheide enthalten sie ziemlich viele orga- nisclie Reste, welche jedoch keine näheren Bestimmungen zulassen. Es sind vor allem kleine Seeigel mit schön gewölbten Schalen, feineylindrisehe und derl) keulenförmige Radiolen, Formen welche mich an die Kalke beim Stancev Han im centralen Balkan erinnern. In Kalksandsteinen fand ich auch Orbitolinen, so dass ich auf apturgones oder untercenomnncs Alter schliessen niuss. Es sind ganz dieselben grossen Formen, wie ich sie bei Kotel gesammelt hatte. (Orbitolina concava.) Im Bereiche des Baches mögen sich auch Eruptivgesteine finden, wie sich aus Porphyrit- oder Andesit- Rollstücken in Bachscbotter ergibt. Daneben finden sich pjâ 3g aber auch Quarzgerölle, die jedoch seltener sind und auf die verwitterten Orbifolinen-Gesteine und Conglomerate zurückzuführen sind, da in diesen wie schon erwähnt wurde, Quarzeinschlüsse von Erbsengrösse nicht ge- rade selten sind. Weisse, mürbe Sandsteine (ähn- lich jenen des Kalabak-Balkan) herrschen bis zur fW'J0~'''-':â â Höhe vor. Auf der Wasserscheide selbst treten endlich / ''â â 'â 'â ;J' y licht gelblich und grauweiss gefärbte, etwas körnige KalksteinschoUe der Tafel- (Tisch-)berge auf der Wasser- Kalke auf, welche sieh auch gegen Osten fortsetzen scheide des Deli- und B


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