. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 225 Zur Entwickelung der Leber, des Pankreas und der Milz bei Echidna aculeata var. typica. 225 Man erkennt die Leber rechts in grösserer, links in geringerer Ausdehnung getroffen. Die Urniere ist links zweimal in den Schnitt gefallen, rechts hat der Schnitt sie nur wenig gefasst. Der Darmkanal ist dreimal getroffen; wir erkennen den Magen, den Uebergang von dem absteigenden in den aufsteigenden Schenkel des Duodenum und den Enddarm. Rechts vom Magen, zwischen ihr und der Leber, liegt das Lumen des Saccus omentalis,
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 225 Zur Entwickelung der Leber, des Pankreas und der Milz bei Echidna aculeata var. typica. 225 Man erkennt die Leber rechts in grösserer, links in geringerer Ausdehnung getroffen. Die Urniere ist links zweimal in den Schnitt gefallen, rechts hat der Schnitt sie nur wenig gefasst. Der Darmkanal ist dreimal getroffen; wir erkennen den Magen, den Uebergang von dem absteigenden in den aufsteigenden Schenkel des Duodenum und den Enddarm. Rechts vom Magen, zwischen ihr und der Leber, liegt das Lumen des Saccus omentalis, das sich ventral gegen die eine ziemlich scharfe Kante bildende Anlage des Netzes fortsetzt. In dieser scharfen Kante und rechts und links von ihr finden wir die Anlage der Milz. Sie ist hier wie auch sonst durchaus selbständig vom Mesenterium des Enddarmes. Echidna-'Embryo 45a. (Etwa wie der von Semon, 1894, Taf. X, Fig. 45 abgebildete Embryo.) Bei dem Embryo 45a ist der Magen schon recht gross, und das Omentum und mit ihm die Milz- anlage reicht neben der linken Seite des Mesorectum weit caudalwärts, doch ist das caudale Ende der Milz noch nicht mit dem Mesorectum verwachsen. Müller'scher Gang Pleurahöhle". Rückenmark Müller'scher Gang Pleurahöhle Mesenterium des Enddarmes omentalis Fig. 32. Schnitt durch den JEchidna-'Embryo 45a, welcher die Milzanlage trifft. Vergr. 30 : I. Ich gebe in den Textfigg. 32—34 drei Schnitte, welche durch die Milzanlage dieses Embryo gehen, dieselben liegen immer 100 fi auseinander, der letzte (Fig. 34) kurz (3 Schnitte von 0,01 mm) vor dem caudalen Ende der Milz. In der Textfig. 32 sind dorsal noch die caudalen Theile der Pleurahöhle getroffen. Rechts und links sehen wir die Urnieren, ventral und medial von der rechten Urniere ein Stück der Leber, in entsprechender Lage von der linken den Magen. Das Epithel des Magens ist geschrumpft und hat sich von der Magen- wand losgelöst. Rechts und ventral vom Magen das Lumen des Saccus o
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