. Fig. 37. Agrimonia eupatoria Odermennig. Früchte. (Aus Schmeil.) Wolfsmilch Euphorbia cyparissias zu nennen. Neben der oben- genannten Käsepappel Malva neglecta sind auch einige andere größerblühende Arten der Gattung häufig, mit ihnen wächst oft das Johanniskraut Hypericum perforatum. Eine Reihe von Doldengewächsen sind auch stets an den Wegrändern zu finden, so der Ziegenfuß Aegopodium podagraria, der Kümmel Carum carvi, die Hundspetersilie Aethusa cynapium (Fig. 29), die Pastinak- rübe Pastinaca sativa, Bärenklau Heracleum sphondylium, die Mohrrübe Daucus carota, der Kälberkropf Anthriscu


. Fig. 37. Agrimonia eupatoria Odermennig. Früchte. (Aus Schmeil.) Wolfsmilch Euphorbia cyparissias zu nennen. Neben der oben- genannten Käsepappel Malva neglecta sind auch einige andere größerblühende Arten der Gattung häufig, mit ihnen wächst oft das Johanniskraut Hypericum perforatum. Eine Reihe von Doldengewächsen sind auch stets an den Wegrändern zu finden, so der Ziegenfuß Aegopodium podagraria, der Kümmel Carum carvi, die Hundspetersilie Aethusa cynapium (Fig. 29), die Pastinak- rübe Pastinaca sativa, Bärenklau Heracleum sphondylium, die Mohrrübe Daucus carota, der Kälberkropf Anthriscus silvestris (Chaer- phyllum silv.) und die rundstengelige A. vulgaris (Chaeroph. anthriscus). Die rauh- blättrigen Asperugo procumbens und Lappula myosotis wachsen meist auf Schutt; zu derselben Familie gehören die Hundszunge Cynoglossum officinale, der Borretsch Borrago officinalis, der Natternkopf Echium vulgare und die Ochsenzunge Anchusa officinalis. Meist in großen Mengen vorhanden ist das Eisenkraut Verbena offi- cinalis. Von Lippenblütlern sind häufig Salbei-(Salvia-)Arten, die Katzenminze Ne- peta cataria, der Gundermann N. glechoma (Glech. hederacea), Bienensaug, namentlich der rote Lamium purpureum und der weiße , die einjährigen Hohlzahn-(Galeopsis-) Arten, Ziest-Arten, die Schwarznessel Ballote nigra, Herzgespann Leonurus cardiaca u. a. Auch Nachtschattengewächse sind reichlich vertreten, wie die vorigen riechend oder giftig, so die Nachtschatten Solanum nigrum und in Mittel- und Süddeutschland oft das rot- oder rötlichfrüchtige S. villosum, das Bilsenkraut Hyoscyamus niger (Fig. 25), der Stechapfel Datura stramonium (Fig. 26). Von Rachenblütlern sind nur die Königs- kerze Verbascum nigrum, die Braunwurz Scrophularia nodosa und mitunter einige einjährige Veronica- Arten häufiger zu treffen. Die Weberkarde Dipsacus silvestris (Fig. 38) ist in manchen Gegenden ein regelmäßiger Bewohner der Schuttstellen. Hierzu kommen nun noch e


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