. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. 288 Mollusca. mit etwas gekrümmtem Wirbel. Ober-Miocän {Conf/erienSchichten), stammt nach den Untersuchungen Neumaye's von Lhnnaeus nobilis Bss. ab und wird daher hier angeführt, obwohl die rechts vom Wirbel zum Rande verlaufende Falte auf eine Verwandtschaft mit der nächstfolgenden Gruppe hinweist. c. Siphonaridae. Gehäuse napfförmig, meist radial gerippt, etwas unsymmetrisch, Wirbel häufig nach rückwärts oder links gekrümmt. Siphonaria Blainv. Meeresbewohner, deren Schale jener von Patella sehr ähnlich und nur durch ihre Assymet


. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. 288 Mollusca. mit etwas gekrümmtem Wirbel. Ober-Miocän {Conf/erienSchichten), stammt nach den Untersuchungen Neumaye's von Lhnnaeus nobilis Bss. ab und wird daher hier angeführt, obwohl die rechts vom Wirbel zum Rande verlaufende Falte auf eine Verwandtschaft mit der nächstfolgenden Gruppe hinweist. c. Siphonaridae. Gehäuse napfförmig, meist radial gerippt, etwas unsymmetrisch, Wirbel häufig nach rückwärts oder links gekrümmt. Siphonaria Blainv. Meeresbewohner, deren Schale jener von Patella sehr ähnlich und nur durch ihre Assymetrie von dieser zu unterscheiden ist. Tertiär und recent. Änisomyon Meek und Hayden (Jura und Kreide), sowie Hercynella Kayser (Silur) dürften gleichfalls hierher gehören. J).y Stylommatophora. Augen auf der Spitze von zwei meist einstülpbaren Fühlern, vor welchen noch zwei kürzere auftreten. a. Limaeidae. Nackte Landschnecken mit rudimentärer, im Mantel verborgener Schale, welche sich kaum zur fossilen Erhaltung eignet, doch kennt man aus tertiären und diluvialen Ablagerungen die schildförmigen Schälchen von Zimax-Arten. b. Testacellidae. Landschnecken, deren Gehäuse zuweilen klein, oft aber gross und zur Fig. 390. Aufnahme des Thieres geeignet sind, Radula mit zahl- reichen stachelförmigen Zähnen. Testacella Cnv. Gehäuse klein, dünn, ohrförmig, an dem Hinterende des Thieres gelegen. Tertiär und recent. Nahe verwandt ist Farmacellina Sandb. (alt tertiär). Glandina Schnm. (Fig. 390). Gehäuse gross, spitz- eiförmig, mit bauchiger Schlusswindung. Mündung lang, unten mit Ausguss, Spindel abgestutzt, Aussenlippe scharf. Recent und fossil von der oberen Kreide an. Im Tertiär treten ferner noclf Oleadna Bollen. Varicella Sandb. und CyUndrella Ffeiff. (wenn auch sel- ten) Glandina Naudoti Dcsh. Eocän. Lougpout (Aisne). c. Helicidae. Gehäuse spiral gebaut, zur Aufnahme des ganzen Körpers des Thieres geeignet, Radula mit zahlreichen, dicht gedr


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