. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . rossesGesichtsfeld zu thun war; er Hessaber das mittlere weg, wenn er dieObjecte recht genau betrachten verdünnte untere Theil desMikroskoprohres d, worin sich dieObjectivlinse befand, war mit einemSchraubendrahte versehen, mittelstdessen eine Annäherung zum Objecte, so wie eine Entfernung von dem-selben möglich war, und mit dem Stative ah war das Mikroskop durchein Charniergelenk bei o verbunden, damit das Rohr verschiedenartig ge-neigt werden konnte. Eine Art beweglicher Schlitten pq hatte an dem
. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . rossesGesichtsfeld zu thun war; er Hessaber das mittlere weg, wenn er dieObjecte recht genau betrachten verdünnte untere Theil desMikroskoprohres d, worin sich dieObjectivlinse befand, war mit einemSchraubendrahte versehen, mittelstdessen eine Annäherung zum Objecte, so wie eine Entfernung von dem-selben möglich war, und mit dem Stative ah war das Mikroskop durchein Charniergelenk bei o verbunden, damit das Rohr verschiedenartig ge-neigt werden konnte. Eine Art beweglicher Schlitten pq hatte an demEnde p einen runden Objecttisch, darauf stand die kleine Säule r, die hohlwar und einen Stift enthielt, der sich höher und tiefer stellen Hess, umObjecte daran zu befestigen. Dieses Mikroskop war ausdrücklich dazu bestimmt, Objecte bei auf-fallendem Lichte zu beschauen, wobei sich Hooke des nebenstehendenBeleuchtungsapparates bediente: einer Lampe tn, einer mit Wasser gefüll-ten Glaskugel n, einer biconvexen Linse t, durch welche das Licht auf dasObject concentrirt wird. 7*. Hookes zusammengesetztes Mikroskop. 100 Eiistachio Divini; Campani, Salvetti. 42 Um die nämliche Zeit etwa machte sich Eustachio Divini in Romberühmt durch das Verfertigen von Mikroskopen, die einigermaassen vonden früheren abwichen. Ein Bericht darüber wurde 1668 der Royal So-ciety in London abgestattet, der dem Giornale dei Letterati entnommenwar und in den Philos. Transact. 1668. Nr, 42 abgedruckt steht. Einegenauere Beschreibung soll sich übrigens bei Honoratius Fabri (Syn-opsis optica. Prop. 46) finden, die ich aber nicht habe nachsehen kön-nen. Divinis Mikroskop enthielt ausser der Objectivlinse zwei plancon-vexe Oculare, die so gestellt waren, dass ihre gewölbten Flächen einanderberührten. Diese Oculare hatten nach Priestley (History etc. p. 218),der aus Birchs History Vol. 4, p. 313 geschöpft hat, ungefähr die Breiteeiner Mannshand, und das sie enthaltende Rohr soll die Dicke eine
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