. Die Gartenwelt. Gardening. 164 Die Gartenwelt. VIII, 14 pflanze ist sie von großem Effekt. Man kann diese Fious auch in Pyramiden- oder Ballonforni ziehen, da aber diese Art recht langsam wächst, ist die Methode langwierig, so daß es besser ist, die Pflanze ihrer Eigenart entsprechend wachsen zu lassen. Es bedarf einer zweijährigen Kultur, um hübsche, kräftig berankte Pflanzen zu erhalten. R. Sauerbrey, Handelsgärtner, Gotha. Behandlung abgeschnittener Asparagus Sprengen. Um total heruntergeschuittene Pflanzen vielverwendbaren Sohnitt- spargels wieder zu Prachtpflanzen heranzuziehen,
. Die Gartenwelt. Gardening. 164 Die Gartenwelt. VIII, 14 pflanze ist sie von großem Effekt. Man kann diese Fious auch in Pyramiden- oder Ballonforni ziehen, da aber diese Art recht langsam wächst, ist die Methode langwierig, so daß es besser ist, die Pflanze ihrer Eigenart entsprechend wachsen zu lassen. Es bedarf einer zweijährigen Kultur, um hübsche, kräftig berankte Pflanzen zu erhalten. R. Sauerbrey, Handelsgärtner, Gotha. Behandlung abgeschnittener Asparagus Sprengen. Um total heruntergeschuittene Pflanzen vielverwendbaren Sohnitt- spargels wieder zu Prachtpflanzen heranzuziehen, werden dieselben im zeitigen Frühjahr in kräftige lockere Eide auf halbwarme Kästen ausgepflanzt. Hier läßt man die Sonne ungehindert einwirken ohne zu schattieren, worauf sich bald zahlreiche kurze, etwas dornige Triebe bilden werden, die nur eine mäßige Länge erreichen. Länger und weniger dornig werden die Triebe, wenn nur wenig gelüftet wird, aber dann bleiben die Pflanzen schwächer. Im August werden die ausgepflanzten Asparagus wieder in entsprechend große Töpfe gepflanzt und in ein geschlossen gehaltenes Gewächshaus gebracht, in welchem sie dann bereits nach wenigen Wochen prächtige Ranken von ein bis zwei Meter Länge entwickeln, die als Bindegrün und zur Tafelschniückung vorzüglich zu vei-wenden sind. Durch vorstehend beschriebene Behandlung habe ich stets prachtvolle Pflanzen erzielt. Anton Goeser, Zombor. Metzgerei mündete. Auf dem etwas hängenden Grundstücke wurden Laufrillen zu den Hochstämmen und zahlreichen Zwergformen gezogen. Bei trüber Witterung wurde der Inhalt des Blutbassins ausgepumpt und verteilte sich durch die Laufrillen, so daß die Obstbäume hiermit gedüngt wurden. Die Wirkung zeigte sich in diesem Jahre recht augenfällig. Kirschen und Pflaumen waren so beträchtlich üppiger entwickelt, daß mau die Sorten kaum wiedererkannte. In gleicher Weise zeigte sich die düngende Kraft an dem prächtigen Kernobst hierselbst. Seu
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