. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. Beitrage zur Anatomie der Anonaceen, insbesondere der afrikanischen. 539 Auch hier sind, ühereinstimmend nach des Verfassers und Blenck's Unter- suchungen, vornehmlich wieder die Uvariiiiae durch das Vorkommen der Sklerenchymfasern ausgezeichnet, während bei den anderen Gruppen nur verschwindend wenige Arten diese Schutzvorrichtung erhalten haben. Auch innerhalb der TJvcvriinae sind nicht alle Gattungen und innerhalb dieser Gattungen keineswegs alle


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. Beitrage zur Anatomie der Anonaceen, insbesondere der afrikanischen. 539 Auch hier sind, ühereinstimmend nach des Verfassers und Blenck's Unter- suchungen, vornehmlich wieder die Uvariiiiae durch das Vorkommen der Sklerenchymfasern ausgezeichnet, während bei den anderen Gruppen nur verschwindend wenige Arten diese Schutzvorrichtung erhalten haben. Auch innerhalb der TJvcvriinae sind nicht alle Gattungen und innerhalb dieser Gattungen keineswegs alle Arten durch das Vorkommen dieser Zellformen charakterisiert. Die Arten, bei denen Blenck Sklerenchymfasern gefunden hat, finden sich mit einem diesbezüglichen Vermerk in dem Verzeichnis der von ihm untersuchten Arten i). Verfasser hat außerdem noch bei fol- genden Arten den gleichen Befund gemacht: Sageraea eUiptica^ Uvaria DinJdagei, caffra^ angolensis, Äfxelii, Kirim, ceylanica. Asteranthe Asterias, Guatteria australis, villosissima, Sellowiana, Heteropetalum hrasiliense, Anona glctuca, Anona senegalensis. Die schon erwähnten Spicularzellen hat Blenck ebenfalls zuerst für die Anonaceen gefunden. Er erklärt dieselben als Sklerenchymzellen, welche wenig oder nicht verästelt sind, senkrecht durch das Palissadengewebe ziehen und häufig durch die ganze Dicke des Blattes reichen. Er erwähnt dieselben bei folgenden sechs Arten: Uvaria concinna Duguetia leptocarpa Guatteria hlepharophylla D. uniflora G. veneficiosum Anona sessiliflora. Verfasser selbst hat außer bei Heteropetalum hrasiliense unter den von ihm untersuchten Arten Spicularzellen nirgends gefunden. Dieselben sind somit innerhalb der Anonaceen verschwindend wenig vertreten, hauptsächlich wiederum bei den TJvariinae, die schon des öfte- ren, wie erinnerlich, in dieser Beziehung eine Ausnahmestellung einnahmen. Bei Heteropetalum hrasiliense ist, wie Fig. 4 zeigt, die Verästelung der Sklerenchym- zellen eine s


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