. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Tafel XIX. Fig. 19 — 32. Darstellung von Schnitten durch Echidna - Embryonen. (Die Numerirung der Embryonen entspricht ihren Nummern in: R. Semon , Zur Entwicklungsgeschichte der Monotremen [Zool. Forschungsreisen, Bd. II].) Zum Verständnis der Fig. 19—23 giebt die beigefügte Abbildung (Textfigur 53) die Schnitt- richtung der Serie durch den Embryo 42 und 43 an, der die Originalpräparate für die bezeichneten Abbildungen zugehören. Den Kopf des Embryos, der mit seiner Längsaxe fast rechtwinklig zur Längsaxe des Rump
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Tafel XIX. Fig. 19 — 32. Darstellung von Schnitten durch Echidna - Embryonen. (Die Numerirung der Embryonen entspricht ihren Nummern in: R. Semon , Zur Entwicklungsgeschichte der Monotremen [Zool. Forschungsreisen, Bd. II].) Zum Verständnis der Fig. 19—23 giebt die beigefügte Abbildung (Textfigur 53) die Schnitt- richtung der Serie durch den Embryo 42 und 43 an, der die Originalpräparate für die bezeichneten Abbildungen zugehören. Den Kopf des Embryos, der mit seiner Längsaxe fast rechtwinklig zur Längsaxe des Rumpfes gestellt ist, treffen die Schnitte in annähernd genau horizontaler Richtung. Alles, was an der Grenze von Kopf und Hals liegt, dazu gehört der Larynx und der Beginn der Trachea, wird in einer Richtung geschnitten, die die Mitte zwischen Horizontal- und Querschnitt hält. In Folge dessen zeigen die Serienschnitte durch den oberen Theil des Embryos, wenn man sie in caudaler Richtung durchmustert, in ihren vorderen Theilen stets neue in dorso-ventralem Sinne auf einander folgende Theile, in ihrem hinteren Fi°\ 53. Abschnitte gleichzeitig immer neue, in caudaler Richtung sich folgende Theile. 19. Embryo 42. Schräger Horizontalschnitt durch die Kiemenregion, 53 1. Uebersichtsbild. Da der Kopfdarm im Verlauf von vorn nach hinten einen dorsalwärts gerichteten Bogen beschreibt, ist er hier zweimal getroffen, vorn die Mundhöhle (Cor.), hinten der Pharynx (PA.), der hier die Mündung des Kehlkopfes (L.) aufnimmt. Zwischen beiden werden die am Boden des Kopfdarmes lagernden Theile, die Kiemenbogen, mit ihren Skeletanlagen, Nerven und Blutgefässen sichtbar. Von den Kiemenspalten ist nur die zweite und dritte getroffen (K. 2 und K. 3). Der Zipfel des Kopfdarmes bei K. 1 setzt sich in die erste Kiemenspalte fort. 20. Embryo 42. Gegend der Anlage des ersten Thyreoidbogens, 80/1. Der Schnitt, der zum Theil hier dargestellt ist, folgt dicht auf den in Fig. 19 dargestellten
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