. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Die Gastropoden der Trias um Hallstatt. 69 Innenlippe gewölbt, mit dickem Callus überzogen, mit zwei stumpfen Zähnen gegen die Aussenlippe vortretend. Der untere Theil der Spindtd ist gerade, deutlich vom Callus abgesetzt. Anwachsstreifen deutlich, etwas schuppig, unter der Naht nach vorn convex, massig nach hinten geschwungen. Wo die oberste Schalenschicht abgerieben ist. bemerkt man auch sehr feine spirale Schraffur. Die Farbenzeichnung ist erhalten und besteht aus unregelmässig rundlichen oder rautenförmigen braunen Fleck


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Die Gastropoden der Trias um Hallstatt. 69 Innenlippe gewölbt, mit dickem Callus überzogen, mit zwei stumpfen Zähnen gegen die Aussenlippe vortretend. Der untere Theil der Spindtd ist gerade, deutlich vom Callus abgesetzt. Anwachsstreifen deutlich, etwas schuppig, unter der Naht nach vorn convex, massig nach hinten geschwungen. Wo die oberste Schalenschicht abgerieben ist. bemerkt man auch sehr feine spirale Schraffur. Die Farbenzeichnung ist erhalten und besteht aus unregelmässig rundlichen oder rautenförmigen braunen Flecken, die etwa im Quincunx stehen. Die Farbenzeichnung pflegt aber bei den Arten dieser Gattung, wie bei den Neritiden überhaupt, veränderlich zu sein. Diese Art steht unter allen Hallstätter Arten ganz isolirt. In den Cassianer Schichten besitzt sie in 0. globulosus Kl. sp. einen entfernten Verwandten, der schon durch die hohe Spira deutlich geschieden ist. Möglicherweise kommen bei Esino ahnliche Formen vor. doch kann ich das jetzt nicht entscheiden. Aehnlicher werden einige jurassische Formen; besonders bietet Öncoch. chromaticus Zitt. aus dem Stramberger Tithon viel Analogie. Vorkommen: Steinbergkogel (1 W. ). - Familie: Natieopsidae. Naticopsis Mc Coy. Einige Neritiden formen der Trias von Hallstatt, die durch ihre nicht resorbirten Windungen und durch ihre deutlich entwickelte Spira sich von Neritaria wie Protonerita entfernen, schliessen sich am besten der alten Gattung Naticopsis an, deren Diagnose ich 1890, 1. c. S. 101 genauer präcisirte (vgl. Fig. 15). Die Innenlippe ist abgeflacht, durch die Nabelkante begrenzt und geht nach vorn in allmäliger Biegung in die Aussenlippe über. Die von mir aufgestellte Gattung Hologyra zeichnet sich durch steil stehende Mündung und dem- entsprechenden Verlauf der Anwachsstreifen, welche niemals die rapide Rückbiegung wie bei Neritiden zeigen, sowie durch den in der Jugend stets sichtbaren, von einem Kiel umzogenen Na


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