. Die Gartenwelt. Gardening. 130 Die Gartenwelt. XXVI, 13 die Strahlen nur einseitig austreten lassen. Die Stahlrohre liegen in Abständen von 5—7 m auf niedrigen, etwa 80 cm hohen Stützen in einfachen Rollenlagern und der Regenmotor dreht nun mit Hilfe eines hydraulischen Kolbens und einer einfachen Umsteuerung die gesamte Rohrleitung in Abständen von etwa einer Minute langsam um seine eigene Achse hin und her. Hierdurch wandern die dem natürlichen Landregen vollkommen nachgebildeten Re- gentropfen über einen 15—17 m breiten Streifen langsam hin und her. — Die Verlegung ist sehr einfach und ka


. Die Gartenwelt. Gardening. 130 Die Gartenwelt. XXVI, 13 die Strahlen nur einseitig austreten lassen. Die Stahlrohre liegen in Abständen von 5—7 m auf niedrigen, etwa 80 cm hohen Stützen in einfachen Rollenlagern und der Regenmotor dreht nun mit Hilfe eines hydraulischen Kolbens und einer einfachen Umsteuerung die gesamte Rohrleitung in Abständen von etwa einer Minute langsam um seine eigene Achse hin und her. Hierdurch wandern die dem natürlichen Landregen vollkommen nachgebildeten Re- gentropfen über einen 15—17 m breiten Streifen langsam hin und her. — Die Verlegung ist sehr einfach und kann von Kindern vorgenommen werden, wie Bild 3 zeigt, wo die 15 m langen Stahlrohrenden von zwei Knaben mitsamt den Stützen in einem Stück vorwärts getragen und dann an den ebenfalls in Bild 3 sichtbaren Regen- motor durch eine Messingschnellkupplung angeschlossen werden. Die Ausführung der- artiger Anlagen erfolgt vom Kleinregner mit nur 20 Großregner immer nach Typen. Als die Art der Regenleitung. m Regenrohrlänge bis zum mit 200 m Regenrohrlänge dem gleichen System Der „Zander-Landregen Bild 1. m drei verschiedenen besonders angenehm hat sich herausgestellt, daß verwendeten Stahlrohre erlaubt, die angekuppelte im Betrieb mit ganz erheblichen Krümmungen hinweg, krummen Grenzen ohne daß dadurch die zu verlegen, über Bodenwellen entlang oder an Berghängen empor. Drehbarkeit der Rohrleitung um ihre eigene Achse behindert wird. Eine sehr wesentliche Neuheit ist hierbei, daß die Drehgeschwindigkeit des Rohres um seine eigene Achse in den verschiedenen Lagen selbständig ganz verschieden ist, da nur hierdurch eine wirklich gleichmäßige Beregnung über die ganze Fläche erzielt werden kann. Wie viele Hunderte von genauen Niederschlagsmessungen gezeigt haben, ist dieses System in bezug auf die Gleichförmigkeit des Regens tat- sächlich praktisch vollkommen. Das in Abständen von etwa einer Minute erfolgende Hin- und Herwandern des Tropfens hat eine sehr gr


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