. Die Gartenkunst . Aus Bonifaeo Veronese 1) Herkul. Planat. Encyclop^die de l'architecture et de la construetion. 2) Gartengemälde im Hause der Villa Livia in „Antike Denkmäler" Bd. I. Nr. n, 29, 60. des jungen Pfianzenwuchses nicht malerisch wirkten. Es sind -- soweit uns die Gemälde bis jetzt bekannt sind — nur wenige aus dem Quatro- und Cinquecento, die unsere Kenntnis des italienischen Gartens bereichern könnten. Vittore Pisano (1380 — 1456) malte einen terrassenartigen Garten, Filippino Lippi, Leonardo da Vinci und Lorenzo di Credo zeigen in ihren Annun- ziata den kleinen Hausgarten


. Die Gartenkunst . Aus Bonifaeo Veronese 1) Herkul. Planat. Encyclop^die de l'architecture et de la construetion. 2) Gartengemälde im Hause der Villa Livia in „Antike Denkmäler" Bd. I. Nr. n, 29, 60. des jungen Pfianzenwuchses nicht malerisch wirkten. Es sind -- soweit uns die Gemälde bis jetzt bekannt sind — nur wenige aus dem Quatro- und Cinquecento, die unsere Kenntnis des italienischen Gartens bereichern könnten. Vittore Pisano (1380 — 1456) malte einen terrassenartigen Garten, Filippino Lippi, Leonardo da Vinci und Lorenzo di Credo zeigen in ihren Annun- ziata den kleinen Hausgarten. Zu deren Kenntnis trägt auch Pinturichio und Benozzo Gozzoli in seinen Fresken aus Noahs Geschichte zu Pisa bei. Das Gartenbild aus Veronescs „La parabola del rieco Epulone" (Seite 155) dürfte durch die Aufstellung des Brunnens und die Art der Flächeneinteilung der Ter- rasse auffallen. Die Kenntnis der Burggärten wird durch das Studium holländischer Gemälde bereichert. In Thierris ,,Sentence inique" (Seite 156) bringen wir einen Burggarten im Bilde. Formen alt- deutscher Kloster- gärten zeigen uns die kölnischen Meister von S. Severin ( „Ma- donna mit den Hei- ligen"). Holkindi- sche Maler geome- trischer Gärten sind Cuylenborch( „Bath- seba"), Jan Matsys (Seite 156), Corne- lius de Vos „Bild- nis eines Ehe- paul es". Pieter de I I<»ich , Wouver- mann, Hendrik van Steenwyt („Karl I. in der Bogenhalle"), Hans Bol und Grim- mer (Seite 157) in ihren Frühlingsbil- dern. Die französischen Gärten scheinen zur Lenötre- schen Zeit wenig malerische Motive geboten zu haben. Von Gemälden, die sie darstellen, kennen wir ausser den in Versailles befindlichen nur noch ein Bild von Mouchcson in Dresden. Teile der französischen Gärten zeigen uns W'atteau, Gesne, Laueret (Gemäldegallerie Potsdam). Watteaus „Prin- temps" verdient besondere Beachtung wegen seines Wassergartens, eine Gartenform, die in England heute w


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