. Archiv furgeschichte . Fig. 31. Bos immigenius. Fig. 32. Bison honasus. Fig. 33, Bison bison. Fig. 31—33. Halswirbel 5 von der Seite. gesprochen. Entsprechend dem weiter vorn liegenden Hinterrandder Seitenwand der Halsschlagaderkanals liegt auch die obere Lamellebeim Ur weiter vorn, sie ist gleichzeitig kürzer und steht mehr senk-recht auf der Längsachse des Wirbels, beim Wisent ist sie länger undmehr nach hinten geneigt. Der 5. Halswirbel (Fig. 31—33) ist bei Bison und Bos aui3erordent-lich ähnlich. Die Ähnlichkeit ist so groß, daß eine sichere Unterscheidungzumal bei unvollständig erhalten


. Archiv furgeschichte . Fig. 31. Bos immigenius. Fig. 32. Bison honasus. Fig. 33, Bison bison. Fig. 31—33. Halswirbel 5 von der Seite. gesprochen. Entsprechend dem weiter vorn liegenden Hinterrandder Seitenwand der Halsschlagaderkanals liegt auch die obere Lamellebeim Ur weiter vorn, sie ist gleichzeitig kürzer und steht mehr senk-recht auf der Längsachse des Wirbels, beim Wisent ist sie länger undmehr nach hinten geneigt. Der 5. Halswirbel (Fig. 31—33) ist bei Bison und Bos aui3erordent-lich ähnlich. Die Ähnlichkeit ist so groß, daß eine sichere Unterscheidungzumal bei unvollständig erhaltenen fossilen Stücken nicht immer möglichsein dürfte. Die sonst so chara-kteristischen hinteren Gelenkflächensind dem Umriß nach ziemlich gleich. Es fehlt beiden Untergattungender mediane Fortsatz. Die paarigen Seitenflügel sind bei Bison honasusmindestens so stark entwickelt wie beim Ur. Die ganze Gelenkflächeist sogar beim Wisent stärker vertieft. Der Unterschied in Form undStellung der Gelenkflächen


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