. Acta Soc. pro Fauna et Flora Fennica. Natural history. Acta Societatis pro Fauna et Flora Fennica Vol. 36, N:o 5. 19 von 1—2, manchmal aber auch von mehreren Muskelfasern durchzogen. Innerhalb der Zelle liegen (bei Sublimatfixie- rung) die Fasern stets dicht unter der von den Cilienwurzeln durchzogenen aussersten, hellen Schicht, in dem peripheren Teil des Plasmas, distal vom Kern. Auf Querschnitten durch das Tier erscheinen sie als runde oder ovale Korperchen von 1 bis (sel- ten) 2 in Durchmesser. Der Verlauf dieser Fasern ist an den Praparaten ein mehr oder weniger stark gewellter. *) In a


. Acta Soc. pro Fauna et Flora Fennica. Natural history. Acta Societatis pro Fauna et Flora Fennica Vol. 36, N:o 5. 19 von 1—2, manchmal aber auch von mehreren Muskelfasern durchzogen. Innerhalb der Zelle liegen (bei Sublimatfixie- rung) die Fasern stets dicht unter der von den Cilienwurzeln durchzogenen aussersten, hellen Schicht, in dem peripheren Teil des Plasmas, distal vom Kern. Auf Querschnitten durch das Tier erscheinen sie als runde oder ovale Korperchen von 1 bis (sel- ten) 2 in Durchmesser. Der Verlauf dieser Fasern ist an den Praparaten ein mehr oder weniger stark gewellter. *) In ahnlicher Weise scheinen die Ringmuskeln den basalen Teil der Epi- thelzellen zu durchziehen, doch liegt die Sache hier etwas weniger klar, da die innere Grenze der Epithelzellen sich oft nicht genau feststellen lasst. Eine Tauschung ware hier also moglich. Die beschriebene Lage der bisher nicht von Acolen bekannten ausseren Langsmuskeln und der Ringmuskeln ist insofern von Interesse, als es sich hier offenbar urn Differenzierungen der Epithelzellen selbst handelt. Konnte, was die Ringfasern betrifft, in dieser Hinsicht noch einiger Zweifel herrschen, so erscheint ein solcher inbezug auf die ausseren Langsfasern ganz ausgeschlos- sen. Die Zellen des Integuments sind deshalb als Epithelmuskelzellen zu ). Textf. 4. Palmenia tvaerminnensis. Epi- thel von der Flache gesehen. Basalkor- perchen der Cilien (bk) bei oberflachlicher Einstellung gezeich- net, Zellgrenzen (zg) bei tieferer, aussere Langsmuskeln (aim) bei noch tieferer. dr. Driisenausfuhrgange. Sublimat. Eisenham. Comp. Oc. 6, Apochr. mm. Um l 4 ver- kleinert. 1) Den Umstand, dass die ausseren Langsfasern stark gewellt er- scheinen, wahrend die inneren geradlinig sind, erklare ich mir so, dass die Fixierung der ganz oberflachlichen ausseren Fasern einen Moment friiher stattfand als die der inneren, sodass die tiefere Schicht sich noch etwas kontrahieren konnte, wahrend die oberfliichliche bereits fixiert w


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