. Die Schmetterlinge Europas. Lepidoptera; Caterpillars. XL VI Der Schmetterling: Geäder. ein kräftiges Vorden-andgeäder der Biinterflügel auch bei vorhandener Haftborste als sekundäre Bildung vorhanden sein, z. B. bei Lasiocampiden (Fig. 94). Diese Anordnung der Längsadern findet sich, wie oben p. XXXin u. XXXIV schon dargetan wurde, im âSubimaginalstadium" in der jungen Puppe. Das definitive Geäder geht aus ihm z. B. bei den Noctuiden (Fig. 92 u. 95) dadurch hervor, daà i//, sich mit 11^, ^ verbindet, in der Nähe der Gabelungsstelle III.^ mit III3 durch Aneiuanderlagerung oder e


. Die Schmetterlinge Europas. Lepidoptera; Caterpillars. XL VI Der Schmetterling: Geäder. ein kräftiges Vorden-andgeäder der Biinterflügel auch bei vorhandener Haftborste als sekundäre Bildung vorhanden sein, z. B. bei Lasiocampiden (Fig. 94). Diese Anordnung der Längsadern findet sich, wie oben p. XXXin u. XXXIV schon dargetan wurde, im âSubimaginalstadium" in der jungen Puppe. Das definitive Geäder geht aus ihm z. B. bei den Noctuiden (Fig. 92 u. 95) dadurch hervor, daà i//, sich mit 11^, ^ verbindet, in der Nähe der Gabelungsstelle III.^ mit III3 durch Aneiuanderlagerung oder eine Querader und 77/3 mit Il\ durch eine Querader verbunden werden, wodurch die Um- grenzung des âDiscoidalfeldes'' vollendet wird; indem 11-^ und 77^ sich auf eine kurze Strecke aneinander legen, wird die sog. âAnhangszelle,, ab- geschlossen. Die basalen Teile von 777 verkümmern; I' ist nur eine schmale Falte im fertigen Flügel; der eine Ast von à ver- einigt sich mit a zur Bildung der âWurzel- schlinge" (Fig. 93). Die Begrenzung des Discoidal- feldes wird auÃer zwischen Ifl^, resp. 7773 und 71', durch verzogene primäre Längsadern gebildet. Die Begrenzung des Discoidalfeldes besteht somit gegen den AuÃenrand zu auch aus Teilen von Längs- adern, die einzelnen Bestandteile seiner AuÃen- grenze sind also nach ihrem Ursprung nicht gleich- â \\ertig. Wenn die basalen Teile von 777 verschwin- den, so raüssen die Endäste dieses Stammes mit anderen Basalteilen in Ver- bindung treten. Die Tracheen von 77i, und 7/72 '^verden an 77, die von 7773 an 7r angeschlossen, wie es die wellen- förmigen Linien auf Fig. 95 angeben. Auf dem Hinterflügel findet sich fast immer die Anlage von Ader 77, getrennt von 7, später ist ihre Verschmelzung die Regel. Den zwischen zwei Adern gelegenen Raum des Flügels nennt man Zelle (cella), man bezeichnet ihn am besten nach den ihn begrenzenden Längsadern, also z. B. den zwischen den Adern 111.


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