. Grundlagen der Pharmacognosie : Einleitung in das Studium der Rohstoffe des Pflanzenreiches . Fig. 69. besondere Form der Verdickung bilden die gehöften Tüpfel (Fig. 72).Wenn sich die Zellwand rings um eine dünn gebliebene Stelle nachinnen verdickt, wird ein Canal offen bleiben, der sich der Formeines sehr stumpfen Kegels nähern muss, sofern sich die Wandungen. Fig. 70. des Canals nicht senkrecht zur Wand übereinander aufbauen. Wirdder Canal in dieser Weise nach innen zu enger, so stimmt er schliess-lich in der Form mit einem etwas bauchigen Trichter überein. Der 69) Poröse Zellen. 70) Verdi


. Grundlagen der Pharmacognosie : Einleitung in das Studium der Rohstoffe des Pflanzenreiches . Fig. 69. besondere Form der Verdickung bilden die gehöften Tüpfel (Fig. 72).Wenn sich die Zellwand rings um eine dünn gebliebene Stelle nachinnen verdickt, wird ein Canal offen bleiben, der sich der Formeines sehr stumpfen Kegels nähern muss, sofern sich die Wandungen. Fig. 70. des Canals nicht senkrecht zur Wand übereinander aufbauen. Wirdder Canal in dieser Weise nach innen zu enger, so stimmt er schliess-lich in der Form mit einem etwas bauchigen Trichter überein. Der 69) Poröse Zellen. 70) Verdickte Zellen mit Porencanälen. A Baströhre einer Chinarinde, B Steinzellen auseiner Kussschale. (B aus Dippel.) 134 Pflanzenanatonrie. obere Rand entspricht der unverdickt gebliebenen Wandstelle; innerhalbdieses Kreises oder Hofes erblickt man als Tüpfel die Mündung desTrichters nach der Zellhöhlung zu. Dergleichen gehöfte Tüpfel pflegen oft gleichzeitig an solchen Stellenaufzutreten, wo zwei Zellen sich mit den Wandflächen berühren; die Zwi-schenwand, die übrigens nicht immer in der Mediane des Tüpfels liegt, son-


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