. Die Garneelenfischerei an der oldenburgischen und preussischen Küste bis zum Dollart . Fi^ grosse. In der Störinigen Biegung iles Vareler Tiefs zählte ich auf ziemlieh kurzem Terrain IS solcher Reihen. Was im übrigen die Stellung der Körbe anliijtriift, so berührt der Leitkorb mit seiner grossen Eingangsöffnung etwa den Boden. Im übrigen steht die Axe des Geräts ziemlich genau horizontal, wenigstens war es der Fall bei den Hmiderten von Oranatkörben, welche ich in der Jade darauf hin in fanggerechter Anfstellung angesehen habe (Fig. 4). Nebenstehende Skizze vei-dentlicht die Art der Aufstell


. Die Garneelenfischerei an der oldenburgischen und preussischen Küste bis zum Dollart . Fi^ grosse. In der Störinigen Biegung iles Vareler Tiefs zählte ich auf ziemlieh kurzem Terrain IS solcher Reihen. Was im übrigen die Stellung der Körbe anliijtriift, so berührt der Leitkorb mit seiner grossen Eingangsöffnung etwa den Boden. Im übrigen steht die Axe des Geräts ziemlich genau horizontal, wenigstens war es der Fall bei den Hmiderten von Oranatkörben, welche ich in der Jade darauf hin in fanggerechter Anfstellung angesehen habe (Fig. 4). Nebenstehende Skizze vei-dentlicht die Art der Aufstellung. Der Fangkorb _^ steht demnach horizontal eine ziemliche Strecke über dem Boden ( T Fig. 2). An schlechten Stellen kommt es jedoch wohl vor. dass eine Ausammlnng von Sand bei den Körben sich einstellt. Ohne Fürsorge würden an solchen Stellen die Körbe schliesslich ganz unter dem Sande verschwinden. Da sie ausserdem einen schlechten und verunreinigten Fang bringen, so werden sie von den Fischern an solchen Stellen entfernt. In den einzelnen Reihen schliessen die Leitkörbe seitlich dicht an einander (Taf. 1 Fig. H). Wo das nicht der Fall ist, werden auch kurze Flügel l)enutzt, welche ebenfalls aus geteerten Stäben hergestellt sind. Am -28. Juni, nachmittags ca. •', Uhr. suchten wir die Körlie über Niedrigwasser auf. Sie hatten also die Tagtide abgefischt. Fang sehr schlecht, luu- einige Granat in den Körben, ausserdem einige ».luallen. Ein Fischer, welcher seine Körbe nachsah, schüttete den Fang ohne weiteres fort. Die Beute war eben wertlos, doch würden die Quallen, l'alls sie im Gerät blieben, in Fäulnis übergehen und den nachfolgenden Fang zum Absterben bringen. Um festzustellen, wie viel Granat durch die Körbe durchgehen, hatte ich zwei Netze angefertigt, welche aus Seidengaze bestanden un<l ülier den eigentlichen Fangkorb gezogen werden konnten. Durch zwei Bügel wurden sie gesjiannt gehalten und ihnen andererseits ein grössere


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