. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. Äußere weibliche Genitalorffaiie. 253 (Bären) enthalten kann, ferner bei einzelnen südamerikanischen Affen, wie Ateles, wo sie einen Penis pendulus nachahmt. Anßerhalb der Vulva prominiert sie auch bei einzelnen Insectivora (Talpa, Sorex etc.). bei Pro- simiae und zalilreichen Rodentia, bei denen sie verschiedentlich ein Os cli- toridis enthält, das in der bindegewebigen Umhüllung des kavernösen Körpers entstand. Wichtiger ist, daß die Clitoris bei den genannten In- se
. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. Äußere weibliche Genitalorffaiie. 253 (Bären) enthalten kann, ferner bei einzelnen südamerikanischen Affen, wie Ateles, wo sie einen Penis pendulus nachahmt. Anßerhalb der Vulva prominiert sie auch bei einzelnen Insectivora (Talpa, Sorex etc.). bei Pro- simiae und zalilreichen Rodentia, bei denen sie verschiedentlich ein Os cli- toridis enthält, das in der bindegewebigen Umhüllung des kavernösen Körpers entstand. Wichtiger ist, daß die Clitoris bei den genannten In- sectivora. Prosimiae (s. bei diesen) und zahlreichen Rodentia (Fig. 211) von der Urethra sogar durchbohrt wird, so dal^ vollständige Trennung der Urethra vom Canalis urogenitalis erreicht ist und somit dieser Kanal nur noch bei der Kohabitation und beim Partus funktioniert, während er sonst bei Säugern als Regel die höher oder tiefer ausmündende Urethra aufnimmt und damit auch den Urin Fig. 210. Weibliche Urogenitalorgane und deren Ausmündung von / Pedetes caffer; // Dasyprocta aguti; III w. /F Hystrix cristata, nach T. Tullberg. a Anus; ad Ausmündung der Analdrüsen; cl Clitoris;" cu Urogenitalkanal; go Geschlechtsöffnung; oc Os clitoridis; oic Ostiuni uteri; pc Praeputium clitoridis; r Eectum; u Uterus; u d, u r rechtes und linkes Uterushorn; uth Urethra; v Vagina; vs Blase. Der Zustand der durchbohrten Clitoris wird, wie sich bei Nagern deutlich erkennen läßt (Fig. 210 u. 211), eingeleitet durch Verlegung der Urethralmündung an die Wurzel der Clitoris, welche vor die Vulva zu liegen kommt und von einem Praeputium umhüllt wird, das nach der Vulva zu longitudinal gespalten ist und somit auf der Clitoris eine Furche zu wege bringt, welche den Harn abführt, wie bei manchen Hystricidae. Ist das Präputium dorsal vollständig und mündet die Urethra in diesem aus, wie bei Bathyergini, Muriformes, Geomyidae, so erscheint die Clitoris. Please n
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