. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. n der hinterenLinsenfläche in dem äussersten Punkte einer Nath ihr Ende erklärt sich denn die verwendete Stellung der Strahlenfigur an dervorderen und hinteren Linsenfläche. Die Zoniila ciliaris. (jl7 An der Stelle der Näthe findet man an gehärteten Linsen ge-wöhnlich, in verschiedener Zahl und Grösse, hyaline Tropfen und Blasenangehäuft, welche man als einer formlosen Zwischensulistanz angehörigbetrachtet hat. Es ist jedoch viel wahrscheinlicher, dass sie Substanz-theile der Linsenfasern darstel


. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. n der hinterenLinsenfläche in dem äussersten Punkte einer Nath ihr Ende erklärt sich denn die verwendete Stellung der Strahlenfigur an dervorderen und hinteren Linsenfläche. Die Zoniila ciliaris. (jl7 An der Stelle der Näthe findet man an gehärteten Linsen ge-wöhnlich, in verschiedener Zahl und Grösse, hyaline Tropfen und Blasenangehäuft, welche man als einer formlosen Zwischensulistanz angehörigbetrachtet hat. Es ist jedoch viel wahrscheinlicher, dass sie Substanz-theile der Linsenfasern darstellen, welche in Folge der Einwirkung desHärtungsmittels aus denselben ausgetreten sind. Es möge nun noch hervorgehoben werden, dass die ganze Linsen-substanz, ihrer Genesis zufolge als eine epitheliale, durch Einstülpungaus dem Ectoderm hervorgegangene Formation zu betrachten ist, unddass somit den Linsenfasern der Charakter von Epithelialzellen Mutterboden bleibt nach der vollständigen Abgrenzung der Linseals Epitheliallage der vorderen Linsenkapsel zurü Abschnitt der vorderen (v) und der hinteren (h) Linsenkapsel mit dem Ansätze der Zonulaciliaris (Z). P. Petitscher Kanal. R. Aequatorialrand der Linse. (Das Präparat ist durch einen meri-dionalen Durchschnitt aus einem menschlichen, in Chromsäure erhärteten Bulbus gewonnen worden.) (Hartnack, Objectiv V, Ocul. 2.) Die Zonula ciliaris. Als Befestigungsmittel der Linse dientein zartes, durchsichtiges Häutchen, welches von den Spitzen der Ciliar-fortsätze aus auf die Linsenkapsel herübergespannt ist und mit derletzteren verschmilzt; es ist dies die Zotiula ciliaris (Zonula Zinnii,StraJdenplättchen). Sie besteht wesentlich aus einer grossen Zahl feiner,scharf begrenzter, homogener Fasern, welche theils einzeln, theils zuBündeln vereinigt in meridionaler Richtung verlaufen und durch einhomogenes Bindemittel zu einer Membran vereinigt werden. Dieseeigenthümlichen Fasern sind schon in der Geg


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