. Die Arve in der Schweiz : ein Beitrag zur Waldgeschichte und Waldwirtschaft der Schweizer Alpen. Forests and forestry. I. 125] L25 ai Verbreitungsgebiet östlich von Arosa und zwar: 1. Kordosthang des Schafrückens, am Ausgang des Welschtobels, ziemlich reichlich dem Spitzfichtenwald eingesprengt. Tiefster Standort 172n m, höchste Einzel- bäume bei 2050 m. 2. Westseite des Schiess- und Furkahorns im Isel- und Furkaalpwald, besonders in der Höhenlage von 1700—1900 m. /um Teil im Fichten-, zum Teil im vor- herrschenden Lärchenwald. Für den Furkaalpwald gib! F. Enderlin eine prozentuelle Beteilig


. Die Arve in der Schweiz : ein Beitrag zur Waldgeschichte und Waldwirtschaft der Schweizer Alpen. Forests and forestry. I. 125] L25 ai Verbreitungsgebiet östlich von Arosa und zwar: 1. Kordosthang des Schafrückens, am Ausgang des Welschtobels, ziemlich reichlich dem Spitzfichtenwald eingesprengt. Tiefster Standort 172n m, höchste Einzel- bäume bei 2050 m. 2. Westseite des Schiess- und Furkahorns im Isel- und Furkaalpwald, besonders in der Höhenlage von 1700—1900 m. /um Teil im Fichten-, zum Teil im vor- herrschenden Lärchenwald. Für den Furkaalpwald gib! F. Enderlin eine prozentuelle Beteiligung der Arve von nur ' loo0/« an; doch ist sie stellenweise bedeutend reichlicher vorhanden, so um das Grünseeli, wo sich sehr schöne Exemplare, einzeln wie auch in kleineren Gruppen, vorfinden. Die obersten Bäume stocken hei zirka 1950 m. aber gegen das Thiejerhaupt stehen alte Stöcke noch viel höher. Etwas besser ist Pinns Cembra im iselwald vertreten. Tiefster Standort 1650 m, höchste Pionierbaume bei zirka 2100 in über dem Felsabsturz am Altein. Auf der Südseite des Welschtobels. oberhalb der Einmündung des Alteinbaches linden sich noch vereinzelte Arven in den Leeföhrenbeständen, dazwischen auch einise geradstämmige Bergföhren. b) Verbreitungsgebiet nördlich von Arosa. 1. Pretschalp. Vereinzelte Gruppen und Bäume um den Capetschkopf und besonders häufig um den Woltsboden. unterste Arven auf dem Sandboden bei 1S20 m und auf dem Gul bei 17">0 m: oberste bei 2070 m. auf einem Felsen nördlich von der Scheid- egg, dem Passpunkt des Fussweges, der von Maran zur Ochsenalphütte führt und bei 2100 m. mitten in einer Legföhrengruppe, auf Serpentin- en: etwa 10 m tiefer findet sich noch ein alter Strunk von zirka 50 cm Durchmesser. 2. Ochsenalp. In Nordlage auf Bündnerschiefer zahlreiche lichte Gruppen und Einzelbäume vom untern Alpweg (1840 m) bis gegen das Mit- fcaghorn und die Zieblen, zum Teil auch horstweise im Fichtenwald. Die untersten A


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