. Die Cephalopoden, I. Teil. Cephalopoda; Mollusks; genealogy. d. DIE ABWANDLUNG DES TEUTH OID ENTYPUS 143 setzte Mittelplatte des mehr oder weniger*) stark verkalkten Gladius vorn sein- stumpf abschließt, daselbst wohl mindestens die lialbe Breite des Mantelsackes einnimmt und eines auf der Unterseite rinnenförmigen kräftigen Mediankieles (Textfig. p. ) entbehrt, an dessen Stelle höchstens solide Verstärkungsleisten vorkommen, die gegen vorn nicht zu-, sondern abnehmen oder verschwinden. Zu den Prototeuthoidea rechne ich, unter Vorbehalt der definitiven svstematischen Bearbeitung aller fo
. Die Cephalopoden, I. Teil. Cephalopoda; Mollusks; genealogy. d. DIE ABWANDLUNG DES TEUTH OID ENTYPUS 143 setzte Mittelplatte des mehr oder weniger*) stark verkalkten Gladius vorn sein- stumpf abschließt, daselbst wohl mindestens die lialbe Breite des Mantelsackes einnimmt und eines auf der Unterseite rinnenförmigen kräftigen Mediankieles (Textfig. p. ) entbehrt, an dessen Stelle höchstens solide Verstärkungsleisten vorkommen, die gegen vorn nicht zu-, sondern abnehmen oder verschwinden. Zu den Prototeuthoidea rechne ich, unter Vorbehalt der definitiven svstematischen Bearbeitung aller fossilen Schulpe, außer zweifelhaften Formen drei Familien: 1. Leptoteuthidae (p. 47). Hierlier fossile Schulpe wie in Textfiguren 54. u. öo, besonders die Gattungen Leptoteutlns Wagner und Plesioteuthis Rüppell mit dreiteiliger Mittelplatte und löffel- artiger Conusfahne, sowie dütenförmigem Textfigur 60. Von mir rekonstruierter Prototeutlioide nach der von CRICK (1915) mitgeteihen Photographie einer Platte aus den lith. Schiefern von Eichstätt, Y^ nat. Größe. Man beachte die breite, dreiteilige Mittelplatte und die schwachen Seiten- platten des Ghadius. das deutlich abgedrückte Rostrum, die sehr breiten, kurzen, subterminalen Flossen und vergleiche die ähnliche Figur bei ZiTTEL-BROILI (1915), p. 585. Die Conusfahne ist nicht sichtbar. (Vergl. Figur 54 p. 137.) Das hier abgebildete Tier wird von Crick als Plesioteuthis prisca Rüpp. bezeichnet. Diese Art, von der ich mindestens 30 Stück verglichen habe, ist aber viel schlanker, besonders ist die Mittelplatte des Gladius bei ihr nur etwa halb so breit (Winkelmaß). Die Flossen sind kleiner. Die allgemeine Bildung des Schulps ist die der Gattung Leptoteuthis H. V. M. Bei den bekannten Arten derselben ist aber die Mittelplatte wieder wesentlich breiter (L. gigas A. Wagner, L. alatus Fraas, mit gigas wohl identisch). Das besonders wohl erhaltene Fossil stellt eine an die vei-wandte Plesioteuthis erinnernde n
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