Der Stil in den technischen und tektonischen Künsten, oder, Praktische Aesthetik : ein Handbuch für Techniker, Künstler und Kunstfreunde . bindet ihn an die Deckplatte (corona), die einenAbschluss, eine Lösung (Lysis) erhält; darauf folgt das Stylobat,in Form einer Stufe, oder, in reicherer Entwicklung, als fortlau-fendes Säulenpiedestal, das auf den eigentlichen Bau 1 Die fortifikatorisclicn Werke zu Verona und Venedig von S. Miehele,das Kastell von Civita Vecchia und viele andere Schöpfungen der Renaissancesind unübertreffliche Vorbilder eines männlich-kriegerischen Baustils


Der Stil in den technischen und tektonischen Künsten, oder, Praktische Aesthetik : ein Handbuch für Techniker, Künstler und Kunstfreunde . bindet ihn an die Deckplatte (corona), die einenAbschluss, eine Lösung (Lysis) erhält; darauf folgt das Stylobat,in Form einer Stufe, oder, in reicherer Entwicklung, als fortlau-fendes Säulenpiedestal, das auf den eigentlichen Bau 1 Die fortifikatorisclicn Werke zu Verona und Venedig von S. Miehele,das Kastell von Civita Vecchia und viele andere Schöpfungen der Renaissancesind unübertreffliche Vorbilder eines männlich-kriegerischen Baustils. 8 Vergl. Vitruv III. 4 und die Anmerkungen des Marinius. Bütticher 384 N< untes Hhuj tstiick. Was immer die Baukunst in «lieser Beziehung erfand, knüpftstets von Neuem an urälteste Symbole an, die auf wenige schonmehrfach von uns besprochene Grundideen zurückweisen. l• Der Unterbau (Podium) gewinnt in Folge dessen einen for-malen Anhalt in der Analogie eines Vasenfusses oder eines Ge-räthuntersatzes. An einem merkwürdigen Tempelunterbau zu Chorsabad bestehtdie Bekrönung desselben in einer assyrischen Hohlkehle mit. Assyrische Bekrönung eines Tempslunterbanes (Chorsahad). Rundstab und Platte. Gleiches zeigen die Unterbaue ägyptischerPyramiden, Tempel, Sacellen u. dergl. /


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