. Die gallen der pflanzen, ein lehrbuch für botaniker und entomologen . Figur 88. Hypertrophie einzelner Grundgewebszellen: Oligotrophus Eeaumurianus auf Tilia; Epidermis mit anstoßender Grundgewebsschicht. ansehnlich breite Zonen, in welchen der Gallenreiz nicht ausreichte, um zu der für die betreffende Cecidienform charakteristische Zellen- teilung zu führen, und in welchen nur Hypertrophie eingetreten ist (vgl. Fig. 121a). In diesen Fällen handelt es sich aber stets nur um sehr viel geringere Volumenzunahmen als bei den typischen Hyper- trophiegallen. In manchen jungen Gallen des Oligotroph
. Die gallen der pflanzen, ein lehrbuch für botaniker und entomologen . Figur 88. Hypertrophie einzelner Grundgewebszellen: Oligotrophus Eeaumurianus auf Tilia; Epidermis mit anstoßender Grundgewebsschicht. ansehnlich breite Zonen, in welchen der Gallenreiz nicht ausreichte, um zu der für die betreffende Cecidienform charakteristische Zellen- teilung zu führen, und in welchen nur Hypertrophie eingetreten ist (vgl. Fig. 121a). In diesen Fällen handelt es sich aber stets nur um sehr viel geringere Volumenzunahmen als bei den typischen Hyper- trophiegallen. In manchen jungen Gallen des Oligotrophus Eeaumurianus (auf Tilid) liegen hier und da zwischen wenig veränderten Palissadenzellen solche von auffallender Größe eingestreut (vgl. Fig. 88). Hypertrophie spielt weiterhin bei der Cecidogenese insofern eine große Rolle, als die letzten Entwicklungsphasen mancher Gallen ganz vorzugsweise durch Vergrößerung bestimmter Zellenarten gekenn- zeichnet werden. Die Linsengallen der Eiche [Neuroterus numis- ^) Thomas, Fk., Die Fenstergalle des Bergahorns ( Ztschr. 1895. 4, 429).
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