. Die insel Cypern, ihrer Physischen und Organischen Natur nach mit Rücksicht auf ihre frühere Geschichte. Botany. 35 Ein grobes aus Kalk- und Aphanitgeschieben bestehen- des Conglomerat a und a durch eine schmale Schichte von röthlichem Thon b getrennt, stellt die oberste Decke dar. Darunter folgt c ein feinkörniger Sandstein, der durch Auf-. a a a Grobes Conglomerat, b rother Thon, c Sandstein, d kalkiger Sandstein. nähme einer grossen Menge eines kalkigen Bindemittels in einen kalkigen Sandstein d übergeht. Endlich steht zu unterst wieder Conglomerat a an. Diese Schichtenfolge ist darum leh


. Die insel Cypern, ihrer Physischen und Organischen Natur nach mit Rücksicht auf ihre frühere Geschichte. Botany. 35 Ein grobes aus Kalk- und Aphanitgeschieben bestehen- des Conglomerat a und a durch eine schmale Schichte von röthlichem Thon b getrennt, stellt die oberste Decke dar. Darunter folgt c ein feinkörniger Sandstein, der durch Auf-. a a a Grobes Conglomerat, b rother Thon, c Sandstein, d kalkiger Sandstein. nähme einer grossen Menge eines kalkigen Bindemittels in einen kalkigen Sandstein d übergeht. Endlich steht zu unterst wieder Conglomerat a an. Diese Schichtenfolge ist darum lehrreich, weil sie Aus- kunft über den rothen Thon gibt, der in diesem Theile der Insel weit verbreitet das rauhe unfruchtbare Conglomerat be- deckt, und es dadurch wenigstens stellenweise für den Acker- bau zugänglich macht. Es ist dasselbe demnach auf diesem Terrain, obwohl nur eine dünne oberflächliche Schichte bil- dend, keineswegs durch strömende Wässer dahin gebracht, sondern ein Meeresabsatz, ein Zwischenglied der ganzen Sand- und Conglomeratbildung, dem hier die oberste Decke fehlt. Im Allgemeinen bestehen die Conglomeratschichten aus nuss- und eigrossen, vollkommen abgerundeten Geschieben von Kalk, Aphanit, Eisenkiesel, Hornstein u. s. w., und zwar walten in der Nähe des Aphanits und Dioi'its die gleichartigen, in der Nähe des Kalkes die Kalk-Geschiebe vor. Ebenso ist es nicht zu übersehen, dass dasselbe Conglomerat in einer gewissen Entfernung von seiner Bildungsstätte in Sandstein übergeht, und dass namentlich die an Fossilien reichen fein- körnigen Meeressandsteine an der Nord- und Südküste der Insel desselben Alters, ja sogar derselben Schichtenbildung ange- hören, indem bei derselben Ablagerung der Sand weiter als die schweren Geschiebe fortgetragen und abgesetzt werden musste. 3*. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illus


Size: 2845px × 879px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1860, booksubjectbotany, bookyear1865