. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet . Fig. 27. Hormotila niucigena Borzi. A eine große Colonie, welche später Schwärmsporen bildet, einzelne Zellen in der Teilung; B Teil einer Schwarmsporen bildenden Colonie mit verschiedenen Entwickelungsstadien; C frei schwimmende Schwärmspore; D eine solche mit amöbenähnlichen Bewegungen; E Palmellastadium; F beginnende Entwickelung einer Schwärmsporen bildenden Colonie. (Nach Borzi, A, B, E, F 650|1; C, D 1320/1.)


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet . Fig. 27. Hormotila niucigena Borzi. A eine große Colonie, welche später Schwärmsporen bildet, einzelne Zellen in der Teilung; B Teil einer Schwarmsporen bildenden Colonie mit verschiedenen Entwickelungsstadien; C frei schwimmende Schwärmspore; D eine solche mit amöbenähnlichen Bewegungen; E Palmellastadium; F beginnende Entwickelung einer Schwärmsporen bildenden Colonie. (Nach Borzi, A, B, E, F 650|1; C, D 1320/1.) Die Befruchtung ist, soweit bekannt, eine Gametencopulation. Die Gameten ent- stehen durch Teilung der vegetativen Zellen [Tetraspora, Mischococcus] oder aus dem Pal- me//a-Stadium {Physocytium)\ sie sind bei erstgenannter Gattung eirund, mit 2 Cilien und einem roten Augenfleck versehen. Die Zygosporen sind rund mit glatter Membran und können entweder ruhend sein und einen roten Inhalt aufweisen oder auch haben sie, wie bei Tetraspora unter gewissen Umständen, einen grünen Inhalt und zeigen unmittelbar Anzeichen von Keimung. Bei Tetraspora und Mischococcus kommt auch Parthenogenesis vor, indem die Gameten hier, ohne zu copulieren, sich zuweilen mit einer Membran zu umgeben scheinen. Die Keimung der Zygosporen erfolgt bei Physocytium (Fig. 29) dadurch, dass I oder 2 SchwUrmsporen der größeren Form gebildet werden. Bei Mischococcus entwickelt sich bei der Keimung ein Palmella-S[adium, das durch Schwärmsporenbildung (mit \ Cilie, ohne Augenfleck) zur gewöhnlichen Form zurückkehrt. Geographische Verbreitung. Mit Ausnahme von Uauckia und einer Art von Chloran- gium kommen alle T. in süßem Wasser, an nassen Felsen oder auf feuchter Erde vor. Einige Formen dieser Familie kennt man in allen Weltteilen, und nähere Untersuchungen werden wahrscheinlich zeigen, dass viele Galtungen eine große Verbreitung besitzen.


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