. Fig. 207. Scilla Ledienii Engl. (Unterer Kongo.) lanzettliche Blätter besitzt, übrigens auch durch ihre schon am Grunde ab- stehenden Tepalen von den anderen Arten verschieden ist, bei denen die Te- palen erst oberhalb der Basis abstehen. Von den 56 südafrikanischen Arten findet sich die große Mehrzahl von Natal südwärts durch den östlichen Teil der Kapkolonie. Drimiopsis Lindl., mit Scilla nahe verwandt, ausgezeichnet durch glocken- förmig zusammenneigende Tepalen und kleine, abortierende Blüten am Ende der weißen Traube, umfaßt etwa 12 Arten; von diesen findet sich D. Barteri Bak. an felsi


. Fig. 207. Scilla Ledienii Engl. (Unterer Kongo.) lanzettliche Blätter besitzt, übrigens auch durch ihre schon am Grunde ab- stehenden Tepalen von den anderen Arten verschieden ist, bei denen die Te- palen erst oberhalb der Basis abstehen. Von den 56 südafrikanischen Arten findet sich die große Mehrzahl von Natal südwärts durch den östlichen Teil der Kapkolonie. Drimiopsis Lindl., mit Scilla nahe verwandt, ausgezeichnet durch glocken- förmig zusammenneigende Tepalen und kleine, abortierende Blüten am Ende der weißen Traube, umfaßt etwa 12 Arten; von diesen findet sich D. Barteri Bak. an felsigen Plätzen im Nigergebiet, 6 Arten sind aus Ostafrika bekannt geworden, wo sie auf Steppen und Bergwiesen bis zu 1300 m ü. M. vor- kommen, wie D. Holsiii Engl, in Usambara (Fig. 206 E). Bei den übrigen Scilleae sind die Tepalen am Grunde vereint. Drimia Jacq. besitzt grünliche oder rötliche, glockenförmige Blüten mit schmalen, zurückgebogenen Abschnitten, tiefgelappte Kapseln und flache Samen. Engler, Charakterpflanzen Afrikas. I. 20


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