. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 320 Deutsche Südpolar-Expedition. will ich nur auf diese Unterschiede hinweisen, trotzdem aber meine Exemplare zu Halecium robustum Allman rechnen. Dieses ist der gültige Name, da Halecium arboreum sich nur versehentlich als Unterschrift unter der Abbildung findet, was von Allman selbst korrigiert wurde. Halecium teiiellum Hincks. Fig. 36. Obwohl keine Gonotheken an den kleinen, abgerissenen Stückchen und jungen, zarten Kolonien vorhanden waren, die mit Sertulare


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 320 Deutsche Südpolar-Expedition. will ich nur auf diese Unterschiede hinweisen, trotzdem aber meine Exemplare zu Halecium robustum Allman rechnen. Dieses ist der gültige Name, da Halecium arboreum sich nur versehentlich als Unterschrift unter der Abbildung findet, was von Allman selbst korrigiert wurde. Halecium teiiellum Hincks. Fig. 36. Obwohl keine Gonotheken an den kleinen, abgerissenen Stückchen und jungen, zarten Kolonien vorhanden waren, die mit Sertularellen bei der Gauss-Station und am Gaussberg erbeutet wurden, kann ich diese doch zu Halecium tenellum rechnen, das von der ,,Belgica" unter 70" s. B. und 80° 40' w. L. in 550 m, ferner unter 70" 48' s. B. und 91" 54' w. L. in 350 m Tiefe, von der ,,Discovery" in der Mac Murdo-Bai in 35 m Tiefe, von der ,,Antarctic" bei den Falkland-Inseln und bei Süd- georgien in 195—350 m, von ,,Fran9ais" bei der Insel Booth Wandel nachgewiesen wurde. Die trichterförmigen Kelche sind 0,2 mm breit und sitzen am Ende weniggliedriger Äste, die sich bei jungen Kolonien in verhältnismäßig weiten Ab- ständen von dünner Hydrorhiza erheben. Von Halecium- robustum unterscheidet sich die Art durch die trichterförmigen Kelche, von Halecium antarcticum durch längere, oft distal an Länge zu- nehmende, bis 1,5 mm lange Internodien. Halecium tenellum ist also nördlich und südlich zirkumpolar, ferner in den temperierten Meeren weit verbreitet und scheint selbst den warmen Meeren nicht zu fehlen, da es nach Clarke auch bei Cuba, in 20 m Fig. 3G. Halecium tenellum IliNCKs. 17:1. Tiefe, vorkommt. Halecium nanum Alder. Fig. 37 a—d. Außer den drei antarktischen Halecien wurde noch an treibendem Sargassum südlich von den Azoren am 17. Oktober 1903 das von Alder 1859 beschriebene Halecium nanum gesammelt. In zahlreichen Exemplaren erschien dasselbe wie Tang


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