. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. lich hatte sie nur zwölf Saiten; 1) Ann. Arclieol. IX, 289 fi. 2) Abb. der Cythara: Ann. Archeol. 111,88 und XVJ, 108. 3) Parz. G23, 20: Dar umbe sol ich ein swalwen hän, Diu der künegin Se-cundillen was, Und die iu sante Anfortas. Mac diu liärpfe wesen min, Ledcc istduc de Göwerzin; 663, 15: Frou Bene üz Gäwäns bende nam Dersten gäbe özsime riehen kram, Swalwen, diu noch zEngellant Zeiner tiuwern härpfen ist er-kant. — Titur. 2946: Die herpfe heizzet swalwe. 4) Sal. u. Mor. 2482 (464 V.): Sie brächte im einen spilnian, Ein [tütsche] harpfe erin d


. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. lich hatte sie nur zwölf Saiten; 1) Ann. Arclieol. IX, 289 fi. 2) Abb. der Cythara: Ann. Archeol. 111,88 und XVJ, 108. 3) Parz. G23, 20: Dar umbe sol ich ein swalwen hän, Diu der künegin Se-cundillen was, Und die iu sante Anfortas. Mac diu liärpfe wesen min, Ledcc istduc de Göwerzin; 663, 15: Frou Bene üz Gäwäns bende nam Dersten gäbe özsime riehen kram, Swalwen, diu noch zEngellant Zeiner tiuwern härpfen ist er-kant. — Titur. 2946: Die herpfe heizzet swalwe. 4) Sal. u. Mor. 2482 (464 V.): Sie brächte im einen spilnian, Ein [tütsche] harpfe erin diehantnam; : In syner deschen hat er bracht Eyn dutsche harppe; cf. 3703. 5) Trist, p. 90, 38: Sus iiani fr sin jiloctrCin, Nagel und seilen zöhor, Dise ni-der, jene höher. Psalterion. Canon. 553 im vierzehnten Jahrhundert zählte man dagegen schon fünfundzwanzig(Fig. 162. 163 a. b. c). Das Psalterion 1) (arab. Pisantir) ist ein dreieckiger, mit Saitenüberspannter Kasten, mit einer Schallöffnung, und wird beim Spielen. Fig. 163. a. b. c. Harfen, d. Psalterion. e. Cither. f. Organistrum.(a. Maison des Musiciens zu Reims. Nach H. Weiss, Costümkunde.) SO gehalten, dass die Langseite nach oben kommt2). Die 10—12, auchmehr Saiten sind aus Metall und werden mit der Hand gespielt ( d. 164j. Der Canon •) ist ein arabisches Instrument, Namens Qänon, demPsalterion gleich, nur in grösseren Dimensionen erbaut. Der Micanon 1) Papias: Psalterium . est autem simile cytharae barbaricae in modum del-tae litterae. Sed haec est differentia, quod psalterium, quod vidgo polyphthogondicitur, lignum illud concavum, unde sonus superius redditur, habet et deorsumferuntur chordae et desuper sonant. Cithara vero concavitatem ligni inferius habet.— De Trojaensche oorlog (398 (Bloramaert, oudvl. ged. I, p. 50): 8alterion, sunbees,tyuipanon. — Gottes Zukunft 4587: Psalterien unde welsch violn. — Erec 6335:sautier et sifonies. — Rom. de la Rose 22036: Psalterio


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