Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse0302bron Year: 1896 392 Prosobrancliia. Fig. 92. stärkere dialyneuren Formen finden sich bei 31. tuberculata, amarula, filocarinata, asperata, so wie bei Faunus. Melanopsis JDufourei, mit langer Cerebralcommissur, ist dagegen (rechts) zygoneur, indem der rechte pleurale Mantelnerv in das Sub- intestinalganglion direct als Connectiv einlenkt. Ausserdem sind die Pleuralganglien von den cerebralen durch kurze Cerebropleuralconnective getrennt, wobei
Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse0302bron Year: 1896 392 Prosobrancliia. Fig. 92. stärkere dialyneuren Formen finden sich bei 31. tuberculata, amarula, filocarinata, asperata, so wie bei Faunus. Melanopsis JDufourei, mit langer Cerebralcommissur, ist dagegen (rechts) zygoneur, indem der rechte pleurale Mantelnerv in das Sub- intestinalganglion direct als Connectiv einlenkt. Ausserdem sind die Pleuralganglien von den cerebralen durch kurze Cerebropleuralconnective getrennt, wobei das linke etwas länger ist. Aehnlich spannt sich zwischen linkem Pleural- und Subintestinalganglion eine Commissur aus. Das übrige ist ebenso. Die Unterschiede sind, gegenüber der sonstigen üebereinstimmung in der Gruppe, gross genug, dass man wohl die Gattung als besondere Familie Melanop- sidae abtrennen könnte, es müsste denn sein, dass künftige Untersuchungen auch hier, wie bei den Cerithiiden, eine Keihe von Uebergangsstufen aufdeckten. Viel- leicht haben die Melanopsiden Beziehungen zu den Architaenioglossen (Moor e). Letztere schliessen sich viel enger an die Melanien an, allerdings nur an eine Hälfte, die man mit ihnen einfach als Cerithio-Melaniiden bezeichnen könnte. Wie wenig aber noch ein abschliessendes Urtheil am Platze ist, scheint mir aus den neuesten Publicationen von Moore und den Sarasins her- vorzugehen. Diese scheiden vorläufig in Palaeo- und Neomelanien (P. u. F. Sarasin, Die Süsswassermolluskeu von Celebes. 1898) und in die celebensische Gattung Tylomelania. Hauptsächlich auf Grund der Kadula ist Moore zu einem ähnlichen Schluss gekommen, so dass er die Palaeomelanien als Littorinomelanien, die Neomelanien als Cerithio- melanien bezeichnen würde. Bis jetzt lässt sich indess auf Grund des Nervensystems nur die letztere anerkennen. Bei den Cerithiiden, von denen Bouvier acht Genera unter- suchte, sind die Pleuralganglien nahe an die cerebra
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