. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen. Middle ear; Mammals. Die Tympanalgegend des Sängetierschiidels. 439 Fisr. 21. Trommelfell liegt wie bei TaJpa fast, aber nicht vollkommen horizontal. Denselben Zustand finde ich bei Urotrichus talpotdes Tenim. und bei einem jungen Schädel von Myogale moschata Fall. Bei diesem Schädel, an welchem die Zusammensetzung der Bulla gut zu beobachten ist (Fig. 21), erinnert die ganze Tympanalgegend, wie zu erwarten war, stark an Erinaceus: das Tympanicum liegt fast horizontal und hat einen sehr kurzen Gehörgang (wie Erinaceus); der Proc
. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen. Middle ear; Mammals. Die Tympanalgegend des Sängetierschiidels. 439 Fisr. 21. Trommelfell liegt wie bei TaJpa fast, aber nicht vollkommen horizontal. Denselben Zustand finde ich bei Urotrichus talpotdes Tenim. und bei einem jungen Schädel von Myogale moschata Fall. Bei diesem Schädel, an welchem die Zusammensetzung der Bulla gut zu beobachten ist (Fig. 21), erinnert die ganze Tympanalgegend, wie zu erwarten war, stark an Erinaceus: das Tympanicum liegt fast horizontal und hat einen sehr kurzen Gehörgang (wie Erinaceus); der Proc. tyrapanicus des Petrosum ist stärker als bei Erinaceus und hat einen weiten Ein- schnitt für die Carotis; der Proc. tympanicus des Basisphenoid geht nach vorn über in den des Alisphenoid, nach oben in das Dach des vorderen Teils der Paukenhöhle, wel- cher im Gegensatz zu Talpa glatt und nicht zellig ist; diese Fortsätze des Sphenoid sind stark ausgehöhlt mit einer nach vorn ge- richteten Ausbuchtung und berühren sich längs der Medianlinie des Schädels; das Squa-. mosum beteiligt sich nicht mittels eines Proc. Myogale moschata PaU., juv., Ventralansiclit. Annulus tym- panicus; , , Proc. tym- panici von Alisphenoid, Basisphe- noid und Petrosum; For. caroticum post.; Fossa gle- noidea;/.s. For. stylomastoideum; m. Mastoid; Orificium tubae; Tympanohyale. tympanicus an der Wand der Paukenhöhle; das Orificium tubae liegt in einer durch das Tympanicum geschlossenen Grube zwischen den beiden Fortsätzen des Sphenoid. Bei der erwachsenen 31. moschata sind nach Dobson die »Bullae tym- pauicae« gut entwickelt; aus seiner Fig. \a auf Taf. XX ergibt sich aber, daß der Zustand nicht von dem des jungen Tieres verschieden ist; mit andern Worten: das Tympanicum bleibt halbringförmig und frei vom Schädel, so wie ich es in der Tat bei erwachsenen Schädeln von M. moschata und pyrena'ica antreffe. Nach den Abbildungen von True u. a. w
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