Recueil des travaux botaniques néerlandais . ¢nde der zweitenTeilung liegen in einer Flà che,wodurch die Mutterzelle invier Quadranten geteilt vier Tôchterzellenkônnen sich abermals teilen,sodasz schlieszHch 8 Zellenund nur sehr selten mehr als 8 Zellen entstehen. Dieregelmâszigsten sind die Teilungen in kubischen oderprismatischen Zellen; starkere Abweichungen von dieserForm der Mutterzelle haben auch Abweichungen in denTeilungen zur Folge. Fig. 1 zeigt fiinf nebeneinander lie-gende Blattzellen in verschiedenen Teilungsstadien. Vor Anfang der Teilungen scheinen die Oelkôrper zuv


Recueil des travaux botaniques néerlandais . ¢nde der zweitenTeilung liegen in einer Flà che,wodurch die Mutterzelle invier Quadranten geteilt vier Tôchterzellenkônnen sich abermals teilen,sodasz schlieszHch 8 Zellenund nur sehr selten mehr als 8 Zellen entstehen. Dieregelmâszigsten sind die Teilungen in kubischen oderprismatischen Zellen; starkere Abweichungen von dieserForm der Mutterzelle haben auch Abweichungen in denTeilungen zur Folge. Fig. 1 zeigt fiinf nebeneinander lie-gende Blattzellen in verschiedenen Teilungsstadien. Vor Anfang der Teilungen scheinen die Oelkôrper zuverschwinden, oder sie verbleiben in einer der Tôchter-zellen, welche sich dann nicht weiter teilt. Wie und wanndie Desorganisation der Oelkôrper eintritt, konnte nichtbestimmt werden; sie scheint in sehr kurzer Zeit statt-zuflnden. In der Mutterzelle und auch in den darausentstandenen Tôchterzellen sind zahlreiche kugeligen Oel-trôpfchen von sehr variabeler Grôsze vorhanden, welchesich auch in den fertigen Brutkôrnern vorfinden. Dièse. Fig. 211 Oelkugeln sind nicht, wie die Oelkôrper, zusammengesetzt,sie sind wasserhell oder schwach grunlich schimmernd undhaben wohl die Bedeutung von Reservestoffen, weil siebel der Keimung der Brutkôrner langsam sich die Brutkôrner fertig ausgebildet haben,tritt Verschleimung der Mittellamelle der Trennungswândeein. Jedes Brutkorn bleibt dann von einer ganz diinnenZellwand umgeben, welche in Kalilauge kaum Brutkôrner runden sich dabei etwas ab und stellenschlieszlich einzellige Kôrner von sehr verschiedener Formdar, wobei aber rechteckige oder schwach keilfôrmigeZellen mit abgerundeten Ecken vorherrschen. Eine Blatt-zelle mit abnormal zahlreichen, ellipsoïdischen und kugeligenBrutkôrnern zeigt Fig. 2. Neben den Brutkôrnern sind noch Desorganisationsproduktevon Protoplasma und Chloro-phyllkôrnern vorhanden. SolcheBildungen sind aber selten. Die fert


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