Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 286. Gruudjiß des Turmes von Horiuji. alter von Genroku 1G88 bis 1704 — hinzugefügt. Der untereZellraum des Eidgeschosses enthält ein Buddhabild vomJahre 711. Der Turm von Horiuji ist mit den übrigen Kultbautendes berühmten großen Klosters von West-Horiuji ausführlichveröffentlicht von dem japanischen Architekten Dr. Ch. Ito indem ersten Hefte der Architektonischen Veröffentlichungender Universität Tokio (vgl. auch die eingehende Mitteilungdes Verf. im Zentralblatt der Bauverwaltung 1902, S. 507,547, 559). 2. Hökiji. Der dreigeschossige Turm von Hök


Die Architektur der Kultbauten Japans . Abb. 286. Gruudjiß des Turmes von Horiuji. alter von Genroku 1G88 bis 1704 — hinzugefügt. Der untereZellraum des Eidgeschosses enthält ein Buddhabild vomJahre 711. Der Turm von Horiuji ist mit den übrigen Kultbautendes berühmten großen Klosters von West-Horiuji ausführlichveröffentlicht von dem japanischen Architekten Dr. Ch. Ito indem ersten Hefte der Architektonischen Veröffentlichungender Universität Tokio (vgl. auch die eingehende Mitteilungdes Verf. im Zentralblatt der Bauverwaltung 1902, S. 507,547, 559). 2. Hökiji. Der dreigeschossige Turm von Hökiji, gleich-falls südwestlich von Nara, nahe bei Horiuji gelegen (vgl. die 297. Abb. 287. Turm von Horiuji (Yaniato),erbaut 606 n. Chr. 298 Abb. 290), gehört ebenfallsder Suikozeit an nnd ist wiedie Höriujibauten jetzt gegen1300 Jahre alt. Der Mittol-pfosten geht hier frei diuchalle drei Geschosse hindurchund nimmt niir die Last derTurmspilze auf; im Fundament-stein befindet sicli ein durcheinen i-unden Steindeckel ver-schlossener Hohlraum, der zurAufnahme von Urkunden ge-dient hat. Die vier Flügel desStrahlenkranzes der Turmspitzesind hier nach der Mitte dervier Seiten des Bauwerks ge-richtet. Die Kraghölzer desDach Verbandes zeigen das gleichaWolkenmotiv wie der Tm-mvon Hdriuji; auch das Hals-glied unter den Säulenkapitellenstimmt in der Form mit dervon Höriuji genau überein, findetsich aber bei späteren Beis^^ie-len nicht mehr. Das Krag-gebälk (Kumimono) ist einfachund sehr wuchtig gebildet. DieEinziehung der Geschosse inihrer Ausladung mit zimeh-mender Höhe erfolgt auch hierwie in Höriuji nach einergebrochenen Linie. Die Ver-wandtschaft dieses Bauw


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