. Der Bau der Vögel. Birds. Haut und Hautgebilde. 221 und Steuerfedern, die im Verhältnis zu ihrer Länge nur auf eine kurze Strecke von anderen Federn bedeckt werden, haben relativ den längsten Fahnen- und den kürzesten Dunenteil. Die zweite Federart, die Dunen (plumae), finden sich fast stets an Stellen, die dem Lichte entzogen sind, unter den Contourfedern oder doch unter den Flügeln verborgen, bei einigen Vögeln liegen sie indessen auch offen, so z. B. bei gewissen Geiern am Halse u. s. w. Die Schäfte der Dunen sind schwach und ihre runden, mit Knötchen versehenen Äste stehen weit auseinand


. Der Bau der Vögel. Birds. Haut und Hautgebilde. 221 und Steuerfedern, die im Verhältnis zu ihrer Länge nur auf eine kurze Strecke von anderen Federn bedeckt werden, haben relativ den längsten Fahnen- und den kürzesten Dunenteil. Die zweite Federart, die Dunen (plumae), finden sich fast stets an Stellen, die dem Lichte entzogen sind, unter den Contourfedern oder doch unter den Flügeln verborgen, bei einigen Vögeln liegen sie indessen auch offen, so z. B. bei gewissen Geiern am Halse u. s. w. Die Schäfte der Dunen sind schwach und ihre runden, mit Knötchen versehenen Äste stehen weit auseinander. Diese kleinen Knötchen, mit elastischen kleinen Fortsätzen versehen, sind trotz ihrer Unscheinbarkeit von grosser Wichtigkeit für den Vogel, denn sie halten die Dunenästchen auseinander, so dass auf diese Art unter den Contourfedern ein elastisches, luftiges Polster zu a Dunenstrahl vom unteren Teile . einer Contourfeder der Ente, b vom Stande kommt, em Reservoir zur Rotkehlchen, c von der Ohreuie. Aufspeicherung eines Teils der ^^° ™^^ ^'^T'->.-f^''f\ ^'^''^° ^ o nach Nitzsch.) Eigenwärme, dessen Lufträume der Vogel bei stärkerer Kälte durch Sträubung des Contour- gefieders vergrössern und damit sich selbst besser erwärmen kann. Die Dunen stehen mit den Contourfedern in Quincunx, d. h. in abwechselnden Reihen, so dass um jede Contour- feder vier Dunen und um jede Dune vier Contourfedern. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Marshall, William. Leipzig [Germany] : J. J. Weber


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