. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. Pholidota, I\()rperbaii. 42;i i^>t der zweite sehr groll Der Sinus inaxillaris ist eine untiefe (irube, der Sinus sitlienoidalis eine seichte Nische, vom Sinus frontalis endlich ist nur die Pars nasalis entwickelt. — Bereits W. K. Parker nennt die Fossa jtituitaria ..reptilienartii;'- weit. Auch ich finde, dal.» sie basalwärts auf- fallend lange offen bleibt und ein bindegewebiger Strang aus der Subniucosa des hinteren Nasenganges noch bei einem 9 cm langen Em


. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. Pholidota, I\()rperbaii. 42;i i^>t der zweite sehr groll Der Sinus inaxillaris ist eine untiefe (irube, der Sinus sitlienoidalis eine seichte Nische, vom Sinus frontalis endlich ist nur die Pars nasalis entwickelt. — Bereits W. K. Parker nennt die Fossa jtituitaria ..reptilienartii;'- weit. Auch ich finde, dal.» sie basalwärts auf- fallend lange offen bleibt und ein bindegewebiger Strang aus der Subniucosa des hinteren Nasenganges noch bei einem 9 cm langen Embryo auf dem Wege zu ihr die Basis cranii durchsetzt (vergl. Fig. ^X\ \). W^i. An den gerade gestreckten. gritfelfVu'migen Unterkieferhälften sind die Processus angularis und coronoideus selbst mehr als bei Echidna rück- gebildet. Ihr Condylus liegt in gleicher Flucht und hat eine abgeflachte (relenkHäche. Die Wirbel sind, namentlich auch was ihre gelenkige Verbindung angeht, im (iegensatz zu den Xenaithra. durchaus normal gebildet. Die Zahl der thorako-lumbalen bewegt sich zwischen 14 -j- 5. 15 -|- 0 und 17 -f- ö, die der sakralen zwischen ;')—ö fFlower|; die der Schwanz\viri)el steigt bei Manis macrura bis auf 41» und ist danvit die höchste unter Säuge- tieren (i). Si>). Da ihre Zahl nicht unter 2(> zu fallen scheint, siu'ichf sich hieiin ein i)riniitiver Charakter aus. Sie tragen Hämapophysen. \'on hervorragendem Interesse ist dei- Bau des Sternum in seinem xiphisternalen Teil, der Anlal.» galt, einen Vergleich mit den xiphisternalen Hörnern bei Rejttilien. seil ist mit deien alxbtminalen Rippen zu machen. Doch handelt es sich durchaus nicht um ..Pieptilien- ähnlichkeiten". sondern nui- um Einrichtungen i-ein adap- tiver Art in \'erl)in(lung mit der Fähigkeit, die lange, wurmförmige Zunge weit hervorzustrecken. Aehnliches ist bei Myrmecophaga erzielt, aber auf ganz anderem Wege, so dab selbst in diesem Punkte die sogen. Ver- milinguia so weit


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