. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 384 Beiträge zur Flora von Afrika. zeigen, von der Epidermis entblößt, die für die Adenieae charakteristischen Stereom- bündel, zwischen diesen das vertrocknete Grundgewebe; die secundären Zweige haben 5—15 cm Länge, 2—3 mm Dicke. Die Blätter sind durch 1,5—4 cm lange Internodien getrennt, sie werden nur 1,5 cm lang, 3 mm breit und besitzen am Grunde 2 Honiggruben von 1 mm Durchmesser. Am Grunde der Sprosse stehen häufig in den Achseln dicht ge- drän


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 384 Beiträge zur Flora von Afrika. zeigen, von der Epidermis entblößt, die für die Adenieae charakteristischen Stereom- bündel, zwischen diesen das vertrocknete Grundgewebe; die secundären Zweige haben 5—15 cm Länge, 2—3 mm Dicke. Die Blätter sind durch 1,5—4 cm lange Internodien getrennt, sie werden nur 1,5 cm lang, 3 mm breit und besitzen am Grunde 2 Honiggruben von 1 mm Durchmesser. Am Grunde der Sprosse stehen häufig in den Achseln dicht ge- drängter kleiner Blätter zahlreiche Blütenzweige. Die kleinen Blütenzweige sind kaum 1 mm lang, mit nur 0,5 mm langen Vorblättern; sie sind 3blütig, 2blütig und Iblütig, mit mehr oder weniger genäherten Vorblättern. Das Receptaculum ist unterwärts stiel- förmig, bis zu 3 mm, der becherförmige Teil wird kaum 2 mm hoch, mit 2,5—3 mm Durchmesser. Die Kelchblätter werden 3 mm lang und 2 mm breit, die Blumenblätter dagegen kaum 2 mm lang und nicht einmal 1 mm breit. Die Antheren haben die gleiche. Echinothamnus Pechuëlii Engl. V20 "^^ifü^'^- G^r. Ganzer Stamm , links von der Seite mit seiner in den Felsritz eindringenden Pfahlwurzel, rechts von vorn gesehen. Nach einer Originalzeichnung von Prof. Dr. Pechuel-Loesche. Länge und Breite, sind aber an beiden Enden stumpf. Discuseffigurationen sind nicht vorhanden. Das rudimentäre Pistill ist mit dem Gynophor kaum 1 mm lang und so be- schaffen, wie die rudimentären Pistille in den ^ Blüten von Adenia. Damaraland, häufig an Marmorfelsen bei Husab, Heigamchab (Pechuel-Loesche), Davieib (Pechuel-Loesche), ferner bei Aubinhoniz am Eisib (GüRiCH n. 18. — Dec. 1888, (j^ blühend). Gubis, Nam der Bergdamaras. Diese Gattung ist unzweifelhaft verwandt mit Adenia^ aber von der- selben verschieden durch das Fehlen der Discuseffigurationen an dem Receptaculum und durch die Insertion der Staubblätter an der


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