Archive image from page 474 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst15deut Year: 1899 XV, 20 DIE GARTENKUNST. 297 Zentralfriedhof Stuttgart: I. Preis. Verf: Oberbaurat L. Eisenlohr und , Arcliitekten, und Gartenarchitekt Carl Luz in Stuttgart, unter Mitarbeit von Architekt A. Abel. Vogelschaubild. Wettbewerb Hauptfriedhof Stuttgart-Cannstatt. Zur Erlangung von Entwürfen für die Anlage eines Hauptfriedhofes auf dem Steinhaldenfeld bei Cannstatt war von der Stadtgemeinde Stuttgart ein Wettbewerb unter sämtlichen Bau- und Gartenkünstlern deutscher Staatsangehörigkei


Archive image from page 474 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst15deut Year: 1899 XV, 20 DIE GARTENKUNST. 297 Zentralfriedhof Stuttgart: I. Preis. Verf: Oberbaurat L. Eisenlohr und , Arcliitekten, und Gartenarchitekt Carl Luz in Stuttgart, unter Mitarbeit von Architekt A. Abel. Vogelschaubild. Wettbewerb Hauptfriedhof Stuttgart-Cannstatt. Zur Erlangung von Entwürfen für die Anlage eines Hauptfriedhofes auf dem Steinhaldenfeld bei Cannstatt war von der Stadtgemeinde Stuttgart ein Wettbewerb unter sämtlichen Bau- und Gartenkünstlern deutscher Staatsangehörigkeit ausgeschrieben, zu dem 57 Ent- würfe eingelaufen waren. Aus dem Bauprogramm war zu entnehmen: I. Lage. Die Zufahrtsstraße hat von derSchmidener- straße abzuzweigen. Eine Verlängerung der Straßen- bahn in dieser Straße ist vorgesehen. Die vom städt. Hochbauamt vorgesehene Lage der Gebäude sollte möglichst beibehalten werden. Es waren jedoch be- züglich der Lage der Hochbauten auch andere Lösungen zulässig, sofern ihnen überzeugend praktische und künstlerische Vorzüge innewohnen. II. Allgemeine Anordnung. Die Gruppierung der Gebäude und die gärtnerische Anlage soll sich har- monisch in das Landschaftsbild einfügen. Vor dem Friedhof ist ein genügend großer Platz als Haltestelle für die Straßenbahn, für Trauergefährte usw. vorzu- sehen, außerdem soll hier eine Blumen- und Kranz- verkaufshalle mit zirka vier Abteilungen erstellt werden. Das Leichenhaus ist vom Anblick beim Zugang zum Friedhof abzurücken. Die Umfriedigung des Friedhofs hat durch eine lebende Hecke mit darin verstecktem Draht zu erfolgen, an welche sich ein Gürtel von Bäumen und Sträuchern anschließen wird. Nur auf die Vorderseite, insoweit die architektonische Ausgestaltung des Ganzen es ver- langt, kann eine passende Mauer angebracht werden. Trotzdem vorerst nur etwa 10 ha angelegt werden, hat sich der Plan doch auf die ganze, für den Fried- hof vorgesehene Fläche zu erstrecken


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