. Pathologie und Therapie der entzündlichen Erkrankungen der Nebenhöhlen der Nase . . = cellulae ethmoidales ante-riores; = cellulae ethmoidales posteriores; = sinus sphenoidalis. die Grundlamellen vollständig klargestellt. Anomalien ergeben sicherstens durch zu starkes Vor- oder Rückwärtstreten einzelner Grund-lamellen, zweitens aus den mitunter zu beobachtenden Defecten derLamellen. Entstehung* der Siebbeinzellen. Die weiteren Unterabtheilungen:Zellen des Siebbeinlabyrinthes kommen dadurch zu Stande, dasssich in den interturbinalen Gängen quere Scheidewände


. Pathologie und Therapie der entzündlichen Erkrankungen der Nebenhöhlen der Nase . . = cellulae ethmoidales ante-riores; = cellulae ethmoidales posteriores; = sinus sphenoidalis. die Grundlamellen vollständig klargestellt. Anomalien ergeben sicherstens durch zu starkes Vor- oder Rückwärtstreten einzelner Grund-lamellen, zweitens aus den mitunter zu beobachtenden Defecten derLamellen. Entstehung* der Siebbeinzellen. Die weiteren Unterabtheilungen:Zellen des Siebbeinlabyrinthes kommen dadurch zu Stande, dasssich in den interturbinalen Gängen quere Scheidewände erlangen einen verschiedenen Entwickelungsgrad. Balderheben sie sich nur in Form von schmalen Leisten am Grundeder Gänge, bald springen sie aber weit vor und begrenzen Buchten,die nur durch schmale Oeffnungen mit den interturbinalen Gängencommuniciren. Da der hiatus semilunaris seiner ganzen Anlage nach nur eineninterturbinalen Gang von minder hoher Entwickelungsstufe repräsen-tirt, kann es nicht überraschen, wenn auch in ihm zuweilen Andeu- — 175 — c. .cl tungen schmaler Scheidewände vorkommen. Diese sind insbesonderein seiner vordersten Partie nicht selten, wo sie zur Nischenbildungführen. Ihr Vorhandensein erschwert auch bei sonst günstiger Weitedes hiatus die Sondirung der Stirnhöhle. Zumeist werden die erwähntenNischen dadurch bedingt, dass einzelne Siebbeinzellen in das infundi-bulum münden (Infundibularzellen). Ist die Mündung einer solchenZelle nahe der Mündung der Stirnhöhle, oder sind die Mündungenmehrerer Infundibularzellen nahe aneinander, so sind diese Oeffnungengewöhnlich durch stark vorspringende Leisten voneinander getrennt(Fig. 53). Die Anzahl der Zellen,die jedes (das vordere und dashintere) Siebbeinlabyrinth be-herbergt, ist ausserordentlichverschieden. Bei mangelnderEntwicklung der secundärenScheidewände kann ein Sieb-beinlabyrinth aus einer einzigenHöhle aus der ursprünglichenAnlage des interturbinalenGanges best


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