. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben. Microscopes. Cylincliische Objecte. 347 bestimmt, d. h. er ist in unserem Falle jedenfalls kleiner als 45". Diese Ellipsen haben also beispielsweise die in Fig. 187 dargestellte Orientirung wenn nämlich CC der Cylin- deraxe parallel geht. Man hat folglich sf "> w;^ und LL grösser als TT. Die Durchmesser mn und st, welche der Quer- und Längsrichtung des Cylinders entsprechen, stellen aber offenbar je eine Axe der Ellipsen dar, die auf dem Quer- schnitt und am Rande des liegenden Cy- linders zur Wirkung kommen; 7nii ist die tangentia


. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben. Microscopes. Cylincliische Objecte. 347 bestimmt, d. h. er ist in unserem Falle jedenfalls kleiner als 45". Diese Ellipsen haben also beispielsweise die in Fig. 187 dargestellte Orientirung wenn nämlich CC der Cylin- deraxe parallel geht. Man hat folglich sf "> w;^ und LL grösser als TT. Die Durchmesser mn und st, welche der Quer- und Längsrichtung des Cylinders entsprechen, stellen aber offenbar je eine Axe der Ellipsen dar, die auf dem Quer- schnitt und am Rande des liegenden Cy- linders zur Wirkung kommen; 7nii ist die tangentiale Axe der Querschnittsellipse, s t die längsgestellte der Randansieht. Aus der Form dieser Ellipsen, wie sie durch die Combination /// be- stimmt ist, ergibt sich aber, dass die radiale Axe R des EUipsoids grösser als mn und kleiner als st ist; sie kann also nur die mittlere Axe desselben sein. Die Elemente sind also zweiaxig und die opti- schen Axen liegen in einer tangentialen Ebene. Das Verhältniss der Axe 11 zu den beiden andern und die davon abhängige Lage der Kreisschnitte bleiben jedoch unbestiunnt, die positive oder negative Natur der Elemente also Von den dreizehn oben zusanunengestellten Combinationen ver- 317 dienen einzelne wegen des optischen Eifectes, den sie hervorrufen, nachträglich noch eine besondere Betrachtung. AVir heben zunächst den Fall hervor, der in den Combinationen 5 und 6 in unserer Reihe gegeben ist, dass nändich Rand und Mitte des liegenden Cy- linders Farben von entgegengesetztem Charakter hervorrufen. Dieser Fall charak- terisirt sich bei der Beobachtung mit Gyps- plättchen augenblicklich durch die neutra- len Längsstreifen, welche den Uebergang zwischen den entgegengesetzten Farben der Rand- und Flächenansicht vermitteln und welche daher ohne Gypsplättchen als (Fig 18S). Diese Linien entsprechen den Stellen, wo die resultirende Elasticitätsellipse der Flächenansicht, welche natürlich nach beiden Seiten hin allmäh


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