. Die Ontogenie der Primatenzähne : versuch einer Lösung der Gebissprobleme. Teeth; Odontogenesis; Tooth; Primates; Paleodontology; Morphogenesis; Teeth, Fossil; Primates. 52 Zweites Hauptstück. bleibt jedoch noch in allen folgenden abgebildeten Schnitten als eine von der Knppe des Schmelzorganes ausgehende Sprosse bemerkbar. In Schnitt / ist das Septum nicht mehr komplett, es hat sich vom äußeren Epithel zurückgezogen, und die bukkale und hnguale Pulpamasse hängen wieder zusammen. In den Schnitten g und h wird die Scheide- wand immer unvollständiger und im Schnitt / ist keine Spur mehr davon
. Die Ontogenie der Primatenzähne : versuch einer Lösung der Gebissprobleme. Teeth; Odontogenesis; Tooth; Primates; Paleodontology; Morphogenesis; Teeth, Fossil; Primates. 52 Zweites Hauptstück. bleibt jedoch noch in allen folgenden abgebildeten Schnitten als eine von der Knppe des Schmelzorganes ausgehende Sprosse bemerkbar. In Schnitt / ist das Septum nicht mehr komplett, es hat sich vom äußeren Epithel zurückgezogen, und die bukkale und hnguale Pulpamasse hängen wieder zusammen. In den Schnitten g und h wird die Scheide- wand immer unvollständiger und im Schnitt / ist keine Spur mehr davon anwesend. Auch hat sich hier die Verbindung des Organes mit der medialen Schmelzleiste gelöst. Wenn man mit Hilfe dieser Skizzen die Form des Septum rekonstruiert, dann erscheint es auch hier wieder als ein Strang von pyramidenförmiger Gestalt, die breite Basis wii'd durch das Stratum intermedium dargestellt, die Spitze geht in das äußere Epithel der Kuppe vom Schmelzorgan über. ' Ich hoffe, daß das Vorangehende genügt für eine Vorstellung von Entstehungsweise, weitere Entwicklung und topographische Beziehung des Schmelzseptum. Wir werden jetzt einiges über die histologische Differenzie- rung und über die Beziehung zum äußeren Epithel mitteilen. Das Septum macht sich zuerst bemerkbar, wenn die Schmelzpulpa sich zu bilden beginnt. Es entstehen in ihm keine interzellulären Räume und es behalten einige Zeit seine Elemente ihren früh-embryonalen Charakter: kleine Kerne, welche dichtgedrängt liegen und von wenig Plasma umgeben sind. Die Kerne sind rund und es hat das Gebilde wie auch das Stratum intermedium mehr den Aspekt einer embryonalen Mesenchymmasse als jene eines Epithelgewebes. Dieser Cha- rakter behält auch die periphere Zone des. Fig. 40. Homo D. Quer- schnitt durch den ersten oberen Molaren.' Emailoraanes noch längere Zeit. Bekannt- lich nehmen hier j edo ch die oberf lächKchsten Zellen eine mehr abgeplattete Gestaltan. Wenn einmal die Schmelzpu
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