Archive image from page 93 of Die Fische der Ostsee (1883). Die Fische der Ostsee diefischederosts00mb Year: 1883 82 Kinn (sehr selten zwei) und ein kürzerer bandförn:iiger Faden an jedem vorderen NasenUch. Farben: Rücken, Seiten und Flossen grünlich oder gelb- lichbraun, oft marmorirt. Kehle und Bauch weifslich. Die Hauptnahrung der Aalquabbe besteht aus kleinen Fischen und Fischrogen (Kröyer); doch verzehrt sie auch andere kleine Thiere. Die Laichzeit fällt in die Monate December und Januar (Benecke). In den Buchten der westlichen Ostsee tritt die Aalquabbe nur in schwachbrackischem Wasser


Archive image from page 93 of Die Fische der Ostsee (1883). Die Fische der Ostsee diefischederosts00mb Year: 1883 82 Kinn (sehr selten zwei) und ein kürzerer bandförn:iiger Faden an jedem vorderen NasenUch. Farben: Rücken, Seiten und Flossen grünlich oder gelb- lichbraun, oft marmorirt. Kehle und Bauch weifslich. Die Hauptnahrung der Aalquabbe besteht aus kleinen Fischen und Fischrogen (Kröyer); doch verzehrt sie auch andere kleine Thiere. Die Laichzeit fällt in die Monate December und Januar (Benecke). In den Buchten der westlichen Ostsee tritt die Aalquabbe nur in schwachbrackischem Wasser auf. Sie ist häufig in den Haffen an der preufsischen Küste, in den Scheren an der Ostküste Schwedens und im bottnischen und finnischen Busen. Im süfsen Wasser ist sie durch Nord- und Mitteleuropa bis Nord-Italien, Nordasien, Canada und in die nörd- lichen Theile der vereinigten Staaten von Nordamerika verbreitet. Schriften: Bloch II, 177, T. 70. — Benecke 89, mit Abbild. — V. Siebold 73. — Heckel-Kner 313. — Ekström 235. — Mela, Tab. IX, Nr. 391 (Lata maculosa). — Lind ström 37. — Ma Im- gren 301, — Kröyer II, 169. — Feddersen 75. — Nilsson 580. — Fries-Ekström 170, T. 41. — Collett 115. — Günther IV, 359. — Yarrell II, 267. — Schlegel 82, T. 8, F. 3. — Moreau III, 256, :— Canestrini 28. 47- LiOtSi molva L. Leng; dän. Lange; schwed. länga. I R 13—16, 2 R 64—70. A 58—66. B 6. Länge 70—200 cm. Etwas schlanker, als die Ouabbe. Einige grofse spitze Zähne zwischen den kleineren im Unterkiefer und am Pflugscharbein. Bart- faden lang. Farben: Rücken olivengrün, grau oder bräunlich. Bauch weifs- lich. Rücken-, After- und Schwanzflosse dunkel mit weifsem Rande. Der Leng ist ein Bewohner der Tiefe, seine Hauptnahrung besteht aus Fischen, doch hat man auch Krustenthiere im Magen ge- funden. — Seine Laichzeit fällt im Skagerrack (nach Malm) in den Mai. In der Kieler Bucht wird der Leng selten gefangen. Am 7. December


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