. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . Bild 234. Entwicklung der Mitra vom 11. Jahrhundert bis heute. Den Veränderungen hinsichtlich der Höhe und Weite gesellten sich umden Ausgang des Mittelalters, namentlich aber seit dem 16. Jahrhundert nochzwei weitere hinzu. Die erste war, daà man nicht nur die Mitra überhaupt,sondern auch, und zwar ganz besonders, die


. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . Bild 234. Entwicklung der Mitra vom 11. Jahrhundert bis heute. Den Veränderungen hinsichtlich der Höhe und Weite gesellten sich umden Ausgang des Mittelalters, namentlich aber seit dem 16. Jahrhundert nochzwei weitere hinzu. Die erste war, daà man nicht nur die Mitra überhaupt,sondern auch, und zwar ganz besonders, die cornua selbst mehr als vordemaufsteigen lieÃ, so daà an die Stelle des rechten Winkels, mit dem dieselbenfrüher abschlössen, ein spitzer trat; die zweite darin, daà man die ehemalseine gerade Linie darstellenden Schrägungen der Hörner bald mehr bald wenigerbogenförmig gestaltete und sie auÃerdem auch wohl ohne jeden Winkel durcheine bloÃe Krümmung in den unteren Teil der Mitra überleitete (Bild 234). WTas seit dem 13. Jahrhundert die verschiedenen Veränderungen an derpontifikalen Kopfbedeckung veranlaÃte, war die steigende Prunkliebe und imZusammenhang damit die immer mehr zunehmende Lust, die Mitra möglichstreich zu dekorieren. Man bedurfte dazu natÃ


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