. Svenska vetenskapsakademien handlingar. figur 8).x^uf dem Tangentialschnitt bemerkt man an manchen Stellen röhrenförmige Gängein den Zellwänden (Textfigur 7 k), die die oben im Querschnitt beobachteten Löcher — die sich also als vertikale Kanäle erweisen — in dieser Ansicht darstellen. Eskönnen diese Bohrgänge kaum etwas anderes sein als Pilzhyphenbohrlöcher, die durchAufwärts-(bezw. ärts-)gehen der Pilzhyphen — die sich ja an dem Schliff reichlich finden — in den Zellmembranen geschaffen wurden. Bestärkt wirddiese Auffassung dadurch, dass diese Kanäle, wie Figur 8 zeigt, oft mit


. Svenska vetenskapsakademien handlingar. figur 8).x^uf dem Tangentialschnitt bemerkt man an manchen Stellen röhrenförmige Gängein den Zellwänden (Textfigur 7 k), die die oben im Querschnitt beobachteten Löcher — die sich also als vertikale Kanäle erweisen — in dieser Ansicht darstellen. Eskönnen diese Bohrgänge kaum etwas anderes sein als Pilzhyphenbohrlöcher, die durchAufwärts-(bezw. ärts-)gehen der Pilzhyphen — die sich ja an dem Schliff reichlich finden — in den Zellmembranen geschaffen wurden. Bestärkt wirddiese Auffassung dadurch, dass diese Kanäle, wie Figur 8 zeigt, oft mit kleinen, inradialer Richtung gebohrten Löchern in Verbindung stehen, die ganz ohne Zweifelvon Pilzhyphen herriihren. Es muss bei dieser Sachlage, wo die Hyphen sogar inden Membranen aufwärts gingen, die Zerstörung des Holzes durch die Pilze ausser-ordentlich intensiv gewesen sein, wie denn auch die starke Zerstörung des so resi-stenten Spätholzes beweist. Bei der geringeren Resistenz des Fruhholzes ist es nicht. Fig. 8. Xenoxylon phyllodadoides. Spätholz, von Pilzen stark zerstört. Bei a, a u. andern Stellen vertikale Hjphenbohrlöcher i n clen Membranen. -?. Nr. 120. Gez. Goth. KtJNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 42. N:0 10. 17 verwunderlich, wenn man hier bemerkt, wie ganze Komplexe aus diesem herausge-fressen und z. T. in eine formlose, jetzt schwarze Masse verwandelt sind, die öftersnoch die Hohlräume in den zerfressenen Komplexen ausfiillt. Dass auch das Spät-holz bei diesen Bä so stark zerfressen werden konnte, wie uns Textfigur 8 zeigt,die noch in dem Grade der Zerstörung von anderen Stellen weit libertroffen wird, istsicher auf das Konto der Harzarmut dieser Hölzer zu setzen, die gar keine harzfiih-renden Elemente im Holze besassen und, wie es scheint, solclie auch noch nicht bil-den konnten. Eine Verkienung, die bei solchen stark harzfiihrenden Hölzern wiePinus, Picea u. a. im Spätholz gewöhnlich eintritt und ein ausg


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