. Der Aufbau der Skeletteile in den freien Gliedmassen der Wirbeltiere; Untersuchungen an urodelen Amphibien. . Figg. 6—16. Cryptobranchus japonicus, Mittelphalanx, eine Reihe von Quer- schnitten aus einer Serie. Schema. Vergr. 16:1. flach und breit, dazwischen eischeiueu auch einige enge und ver- hältnismäßig tief in den Knochen eingesenkte (Textfig. 7j. Die grob- faserige Kuocheusubstauz hat inzwischen eine nicht scharf ausgeprägte Schichtung erhalten, welche sich in den tieferen Partieen durch eine Reihe dunkler Linien kundgibt, die konzentrisch zu der Knorpelobei- fläche verlaufen. Diese L


. Der Aufbau der Skeletteile in den freien Gliedmassen der Wirbeltiere; Untersuchungen an urodelen Amphibien. . Figg. 6—16. Cryptobranchus japonicus, Mittelphalanx, eine Reihe von Quer- schnitten aus einer Serie. Schema. Vergr. 16:1. flach und breit, dazwischen eischeiueu auch einige enge und ver- hältnismäßig tief in den Knochen eingesenkte (Textfig. 7j. Die grob- faserige Kuocheusubstauz hat inzwischen eine nicht scharf ausgeprägte Schichtung erhalten, welche sich in den tieferen Partieen durch eine Reihe dunkler Linien kundgibt, die konzentrisch zu der Knorpelobei- fläche verlaufen. Diese Linien fehlen in den oberflächlichen Teilen des Knochens, in denen die Rinnen gelagert sind. Man erkennt aber hier schwache Spuren von Schichtungslinien, welche an die gekrümmten Grenzen der Rinnen sich anpassen. Dieser Befund begründet zu- gleich mit dem Fehlen von Osteoklasten die Annahme, daß die ober- flächlichen Rinnen des Knochens nicht durch Resorption, sondern durch ungleichmäßiges Dickenwachstum entstanden sind. Innerhalb jeder Rinne liegt ein Gefäß, umhüllt von lockerem Bindegewebe, während die Rinne nach außen hin einen Abschluß findet durch einen dünnen Streifen von derbem Bindegewebe, der. mit den benach- baiteu zusammenhängend, den Knochen rings umschließt, abge- sehen von zwei Unterbrechungen, an denen die Fasern der Sehnen- scheide für die Beugesehnen in den Knochen einstrahlen. Diese derbe Ringsschicht stellt, wenn nicht das ganze, so doch jedenfalls den HauptteU des Periostes dar, an dessen Innenfläche auch noch hier und da eine dünne Lage von mehr feinfaserigem Bindegewebe zu sehen ist. Osteoblasten als größere protoplasmareiche Zellen fehlen durchaus, ebenso eine Abgrenzung des Periostes nach außen hin. Fernere Querschnitte zeigen, daß die Ränder zuerst der engen, dann auch der weiteren Rinnen sich untereinander vereinigen, so daß geschlossene Gefäßkanäle von verschiedenem Durchmesser entstehen, die in der Richtung gegen die


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