. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 140 Koop, Anatomie des Palmeiiblattes etc. sclir langen. chIoi'0])hyllfülirenflen Zellen liestelienden ['arencliym- scheide umgeben sind. Nur einige der großen Bündel besitzen auch einen Hadronibelag-, der aber stets selu' scliwacli ist und viel- facb nur in isoliert auftretenden schwachen Bastfasern besteht. Bei solchen Bündeln ist der Belag' ül)er dem Leptom zwei- bis dreischichtig- und dieses in vier, bei den g-rößten Bündeln mitunter sogar in sechs Teile zerklüftet. Im Mesophyll zerstreut finden sich aus ein bis acht feinen Fasern bestehende
. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 140 Koop, Anatomie des Palmeiiblattes etc. sclir langen. chIoi'0])hyllfülirenflen Zellen liestelienden ['arencliym- scheide umgeben sind. Nur einige der großen Bündel besitzen auch einen Hadronibelag-, der aber stets selu' scliwacli ist und viel- facb nur in isoliert auftretenden schwachen Bastfasern besteht. Bei solchen Bündeln ist der Belag' ül)er dem Leptom zwei- bis dreischichtig- und dieses in vier, bei den g-rößten Bündeln mitunter sogar in sechs Teile zerklüftet. Im Mesophyll zerstreut finden sich aus ein bis acht feinen Fasern bestehende, blindendigende Bastgru])pen. Unter diesen sind namentlich diejenigen erwähnenswert, die sich an die Epidermis der Oberseite anlehnen. Sie liilden eine der Epidermis zugekehrte flache Hohlrinne, in der eine meistens an die Epidermisinnenwand grenzende, ununterbrochene Eeihe von Stegmata verläuft (Fig. 16, i).. Fig. 15. Querschnitt einer oberen Hauptrippe des ungleichmässig gefiederten Blattes von Pinanga Ä"?«/»;« (Exemplar vom natürlichen Standort). — e Epidermis, s Schwellgewebe (Streckungs- richtung der Zellen durch punktierte Linien angedeutet), p Parenchymscheide. ' z Zugänge, b Bast, x Hadrom. y Leptom. Die eigentlichen Träger im Blatte sind die oberen Haupt- rippen (Fig. 15; vgl. allg. TI. p. 93 u. 94). Da das Blatt ungleichmäßig gefiedert ist und somit nur wenige untere Kanten der ehemaligen Falten durch Spaltung aufgelöst sind, so hal)e ich noch die erhalten gebliebenen Unterkanten (untere Hauptrippen) zu erwähnen. Wie Figur 16 zeigt, heben dieselben sich nur wenig von der Lamina ab. Gegen Schub- oder Scherkräfte sind die Segmente insofern ge- schützt, als der Eand unter der Epidermis der Ober- und Unter- seite kräftige Bastplatten l)esitzt und überdies die Eandbündel stärkere Belege haben als die übrigen Bündel. Queranastomosen sind in der ganzen Blattlamina sehr spärlich und außerordentlich schwach. Das untersuchte Trei))hausex
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