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Wunder, Wundergeburt und Wundergestalt in Einblattdrucken des fünfzehnten bis achtzehnten Jahrhunderts; kulturhistorische Studie . nftc tnü^ fdymcm narun0 fuc^jcn-vnö hit öcit cpnfibEl C\is et ö^ttwoltc fütes bitten Cccbucdjbjsmcjifdjen willen t»ecvon bniiel hörnen vnb warb £jelx):cn von citicc jundiftawcn vnb Öse ben tob vmb b?n fünb:c lepb/vnb Casfclb moiwuiibsc ift no^ ?ii (ßUeymibcia-vnb Coe fytbcnt fp Ctt buccl> wunbets willen Fig. 167. Der Satyr. Seile aus 1481. HALB TIER - HALB MENSCH. 305 Die von uns zu schildernde Gruppe stellt sich trot) der Ähnlichkeit ihreräulkren Gestalt mit der Antike als etwas ganz Neues vor. Jedem ist heuteund war auch früher die Sphinx bekannt, in der Antike dargestellt als ein Löwen-körper mit Frauenkopf und Brust. In der Mehrzahl der erhaltenen Plastikenkommen noch Flügel hinzu. Daraus macht nun die Neubearbeitung dasLöwenweib. Das Spezimen, welches uns die römische Sammlung des Bap-lista de Cavallerii vom Jahre 1585 vorführt und das in dieser oder ähnlicherForm bei den früheren und späteren Schriftstellern kolportiert wird, ist nun. Fig. nach Aldrovandus. eine modernisierte Sphinx (siehe Figur 169). Diese Löwenart lebt, wie es daheißt, auf den Inseln des Kaspischen Meeres und hat außerdem noch die seinerganzen Körperform widersprechende Fähigkeit, unter dem Wasser mit der Be-hendigkeit der Fische zu schwimmen. Außer dieser angeblichen Rasse kom-men aber Löwenweiber auch anderweitig und einzeln vor. Schenck von Grafen-berg bildet als Figur 71 seines Werkes eine wirkliche Sphinx ab mit derErklärung, daß auf konstantinischem Gebiet eine Frau einen Löwen mitMenschenantli^ geboren habe. Die Abbildung zeigt dies Produkt auf dasdeutlichste. Daneben steht die Abbildung eines Pferdes mit Menschenkopf(siehe Figur 170). Hier war es eine Stute, welche die Mischung Pferd und Holländer, Wunder, Wundcrgebun und VVundergestait. 20 306 HALB TIER - HALB MENSCH. Mensch hervorbrac
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