. Die Ameise. Schilderung ihrer Lebensweise. Ants. Atypische Männchenformen. 49 Fig. 23. Die verschiedenen männlichen Formen. Außer der typischen Form kommen mehrfach auch atypische cTd* vor, von denen hier folgende genannt seien. 1. Gynaecomorphe cfd" („Gynaecaner") der parasitischen, arbeiterlosen Gattungen Ancr( und Epoccus, die habituell mehr der weiblichen als der mäm^lichen Form ähneln. Besonders weit abweichend von der typischen Form sind die Ancrffutcs-c^ c^, die ungeflügelt und sonderbar geformt sind und einen stark degenerierten Eindruck machen (siehe Fig. 70A.) 2. Er
. Die Ameise. Schilderung ihrer Lebensweise. Ants. Atypische Männchenformen. 49 Fig. 23. Die verschiedenen männlichen Formen. Außer der typischen Form kommen mehrfach auch atypische cTd* vor, von denen hier folgende genannt seien. 1. Gynaecomorphe cfd" („Gynaecaner") der parasitischen, arbeiterlosen Gattungen Ancr( und Epoccus, die habituell mehr der weiblichen als der mäm^lichen Form ähneln. Besonders weit abweichend von der typischen Form sind die Ancrffutcs-c^ c^, die ungeflügelt und sonderbar geformt sind und einen stark degenerierten Eindruck machen (siehe Fig. 70A.) 2. Ergatomorphe c/'d", welche stets ungeflügelt sind und habituell den ^^ gleichen, so zwar, daß es manch- mal schwer Avird, sie von denselben zu unterscheiden. Diese merkwürdige Männchenform kommt bei verschiedenen Gattungen vor, so bei Cardiocondyla^ Formicoxenus, Ponera- Arten usw. Die ergatomorphen cTcT scheinen die ge- flügelten meistens zu ersetzen, denn nur bei wenigen Arten sind die beiden Formen gleichzeitig nebeneinander nach- gewiesen worden, so daß ein richtiger Dimorphismus vorliegt [so bei Ponera Eduardi nach Forel^)]. Wie sind solche Männchen entstanden ? ,,Die Frage ist noch ganz unklar, obwohl im ersten Moment die Regression eines normalen Männchens, das seine Flügel allmählich verliert und schließlich arbeiterähnlich wird, als wahrscheinlichste Erklärung erscheint" (Forel). Daß der Ergatomorphismus der c^c^ nicht monophyletisch entstanden ist, braucht in Anbetracht des getrennten spontanen Vorkommens bei den verschiedensten Gattungen kaum betont zu werden. Es handelt sich hierbei zweifellos um Konvergenz- erscheinungen, deren Ursache hauptsächlich im Aufgeben des Hochzeits- fluges zu sehen ist. 3. Doryloide cTc/' (,,Dorylaner"): Die cfcT der Treiberameisen, speziell der Gattungen DoryJns und Eciton, weichen durch ihre riesen- hafte Größe sowie durch ihre eigentümliche Körperform (lange Man-. Doryloides Mämiehen (ge- flüge
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