. Beginn and Blüte der Wiener Seidenweberei . enVorstädten und 193 in der Stadt. Es handeln davon 16 mit Seidenzeug, 18 mit Cotton und Wollenzeug, ....17 mit reichen Zeugen, Sammet und dergleichen, 9 mit roher Seiden, 13 mit Musselin und weißer Waare; 12 sindTuchhändler, 20 Leinwandhändler. ** Auf demselben Karton wie Abb. g.*** V. Sp. 312. ,,On y voit une affluence de marchands Allemans, Bohemes, Hongrois et Polonois, qui yviennent acheter de lacier du fer, de la moutarde et du safran de lAutriche, qui est fort renomme. i6 sich dann seit der zweiten Hälfte des XIX. Jahrhunderts, wo die meiste


. Beginn and Blüte der Wiener Seidenweberei . enVorstädten und 193 in der Stadt. Es handeln davon 16 mit Seidenzeug, 18 mit Cotton und Wollenzeug, ....17 mit reichen Zeugen, Sammet und dergleichen, 9 mit roher Seiden, 13 mit Musselin und weißer Waare; 12 sindTuchhändler, 20 Leinwandhändler. ** Auf demselben Karton wie Abb. g.*** V. Sp. 312. ,,On y voit une affluence de marchands Allemans, Bohemes, Hongrois et Polonois, qui yviennent acheter de lacier du fer, de la moutarde et du safran de lAutriche, qui est fort renomme. i6 sich dann seit der zweiten Hälfte des XIX. Jahrhunderts, wo die meistenSeidenfabriken aufs Land gewandert waren, immer stärker geltend macht:die Abtrennung von den Hilfsgewerben. Nebenbei nur sei die Florfabrik vonFalzorger erwähnt, die in den fünfziger Jahren von diesem vereint mit demItaliener Valero errichtet wurde. Genannt werden uns noch die Seiden-zeugmacher Biglmayer (erhält 1762 eine größere Unterstützung zur Ein-richtung zweier Opera-Stühle),* Zanoni, Asani, Constantin, Josef Locatelli.**. Abb. II. „Seidenes Umhängtuch, weiß auf Violett, ^j^ der wirklichen Größe. Von Sebastian Kargl in Wien, 1822 (Österr. Museum) Staatliche Unterstützungen zur Gründung neuer Unternehmungenwurden fernerhin im allgemeinen aber nur mehr einwandernden Gewerbe-treibenden bewilligt, so den Brüdern Urbani aus Trient oder dem LyonerVial, der im Jahre 1767 eine Fabrik für feine broschierte und reiche Zeugein W^ien errichtete. Schon 1768 verband er sich mit dem FabrikantenVioland. Nach dem Tode Vials (1771) ging das Unternehmen an den Fabriks-meister Charton über, im Jahre 1798 sodann an Freiherrn von Geramb undim Jahre 1804 an den Großhändler Rieger. Ziemlich reiche Staatsunterstützung empfing der Hamburger Samt-fabrikant Engelbert König, der am Schlüsse der sechziger Jahre des * Helene Deutsch, Seite 103.** Ähnliche Förderungen, ebenda.


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