. Die Cephalopoden. Valdivia (Ship); Cephalopoda; Valdivia Expedition (1898-1899). 470 C. Chün,. Fig. 43. Spirille. Mittelgroße Larve, a Ventralansicht b Seitenansicht. \'on der Schale sind äußerlich 6 Kammern sichtbar. oval gestaltet sind und einen Längsdurchmesser von nur 0,26 mm aufweisen. Auf diese geringe Größe der Augen hat auch schon Joubin hingewiesen. Der Armapparat ist völlig ausgebildet, wenn auch die vierten Arme sich mehr wie kleine Stummelchen ausnehmen. Die ersten und zweiten Armpaare sind nahezu gleich groß, die dritten etwas kleiner. Die Innenfläche aller Arme ist mit winzigen


. Die Cephalopoden. Valdivia (Ship); Cephalopoda; Valdivia Expedition (1898-1899). 470 C. Chün,. Fig. 43. Spirille. Mittelgroße Larve, a Ventralansicht b Seitenansicht. \'on der Schale sind äußerlich 6 Kammern sichtbar. oval gestaltet sind und einen Längsdurchmesser von nur 0,26 mm aufweisen. Auf diese geringe Größe der Augen hat auch schon Joubin hingewiesen. Der Armapparat ist völlig ausgebildet, wenn auch die vierten Arme sich mehr wie kleine Stummelchen ausnehmen. Die ersten und zweiten Armpaare sind nahezu gleich groß, die dritten etwas kleiner. Die Innenfläche aller Arme ist mit winzigen Saugnäpfen bedeckt, die in vier bis fünf Längsreihen angeordnet sind. Von den Tentakeln ist äußerlich keine Spur wahrzunehmen. Da sie auch bei dem erwachsenen Tier in eine Scheide zurückgezogen werden können, so vermute ich, daß sie schon angelegt sind. Die spitz aus- laufenden Kiefer ragen etwas vor und drängen die inneren Mundlippen mit der Buccalhaut zur Seite. Die Pigmentierung unserer Larxe ist lediglich im Bereiche des Kopfes eine etwas intensivere. Hier treten dicht gedrängte hellbraune Chromatophoren mit einem leichten Stich in das Purpurrote auf. Trichter und Arme sind frei von ihnen. Auch auf dem Mantel sind die Chromatophoren äußerst dünn und spärlich gesät. Der Mantelrand zeigt keine dichtere Ansammlung und nur auf dem hinteren Körperpol im Bereiche der Schale und inder Umgebungderweißlichen Flößchen läßt sich eine leichte Anhäufung beobachten. Was nun die älteren Larvenstadien anbelangt (Fig. 3, 4, 5, 6), so will ich mich bei diesen kürzer fassen, da es sich im wesentlichen um ähnliche Verhältnisse handelt. Der Mantel zeigt immer noch seine tönnchenförmige Gestalt und läßt an seinem freien Rande keine Andeutung von Mantel- ecken erkennen. Die Schale beginnt am hinteren Körperpol deutlicher hervorzutreten und läßt hier 6 resp. 7 Kammern, die namentlich bei der größten Larve (Fig. 5, 6) auffällig scharf sich abheben, erk


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