Skrifter - Det Kongelige Norske Videnskabers Selskab . entration der Nåhrfliissigkeit steigt. Die Was-serstoff-Ionen-Konzentration wird deshalb ziemlich schnell die flirdiese Pflanzen kritische Grenze erreichen, und die Algen Ammonium-Ionen selbst iiben kaum irgend eine direkte Gift-wirkung auf die Algen aus, ebenso wenig wie dies nach den neue-sten Untersuchungen von Carsten Olsen, bei den hoheren Pflanzender Fall ist. Dagegen wird wahrscheinlich auch NH4-Stickstoff sichin der Regel auch bei den Meeresalgen als eine verwendbare Stick-stoffquelle erweisen, wenn nur die H-Ionen-Konz


Skrifter - Det Kongelige Norske Videnskabers Selskab . entration der Nåhrfliissigkeit steigt. Die Was-serstoff-Ionen-Konzentration wird deshalb ziemlich schnell die flirdiese Pflanzen kritische Grenze erreichen, und die Algen Ammonium-Ionen selbst iiben kaum irgend eine direkte Gift-wirkung auf die Algen aus, ebenso wenig wie dies nach den neue-sten Untersuchungen von Carsten Olsen, bei den hoheren Pflanzender Fall ist. Dagegen wird wahrscheinlich auch NH4-Stickstoff sichin der Regel auch bei den Meeresalgen als eine verwendbare Stick-stoffquelle erweisen, wenn nur die H-Ionen-Konzentration der Nåhr-losung niedriggehalten wird, dadurch dass die von den Ammo-niumsalzen freigemachte Saure nach und nach neutralisiert wird. Nr. 1] GENERATIONSWECHSEL B. ALARIEN D. NORW. WESTKUSTE 7 Da ich indes mit meinen Kulturversuchen eine andere Absichtverfolgte, habe ich nicht Gelegeiiheit zu nåherer Untersuchungdieser interessanten Ernåhrungsphysiologischen Probleme gehabt. ALARIA PYLAII (Bory) I. G. Keimung der Zoosporen (Fig. 1).. Fig. 1. Alaria Pylaii. FortlaiTfende Stadien bei Keimung derZoosporen nnd der ersten Entwicklung der Gametophyten. (^*°/i). Die Zoosporen, die alle vollståndig gleichartig sind, haben,indem sie die Sporangien verlassen, eine kugelrunde Form, 4—5 aim Durchmesser, und sind je mit einem parietalen, plattenfor-migen Ghromatophor, der niir einen Teil des Zellinnern aiisMUl,versehen. (Fig. 1 a). Ausserdem wird man bei genauerer Unter-suchmig im Innern der Zoosporen einige kleine, zerstreute, starklichtbrechende Kornchen bemerken, die wahrscheinlich ausFucosan und Fett bestehen. Irgend ein Pigmentfleck ist nichtsichtbar. Nachdem sie von den Zoosporangien freigelassen sind,kommen sie ziemlich schnell zur Ruhe und schwellen nach kurzerZeit bis zu einem Durchmesser von 6—6,5 ^u auf. (Fig. 1 b). Schonin ein paar Tage alten Kulturen finclet man, dass die Embryospore,— d. i. eine Zoospore, welche zur Ruhe gelangt ist und sich miteiner


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