Sitzungsberichte . nem trümmerreichen, vielkuppigen Wallgebiete rechte Seitenmoräne lehnt sich an die genannte Felsrippeund biegt dann zu einer kurzen, bei zirka 1650 m gelegenen 1 Spuren eines Bühltroges konnten bereits in den Steiner Alpen (Geo-graphischer Jahresbericht aus Österreich 1906, p. 71) nachgewiesen werden. 764 R. Lucerna, Endmoräne aus. Eine markante Felsstufe, wie vorhin, Fuße der Felswände liegen Schneehaldenfußwälle undSchutthalden. Am Hauptkamme bemerkt man an einer Stelle den Über-gang des Graskammes in den Felskamm. Diesen Übergangstellt Fig. 4 dar.


Sitzungsberichte . nem trümmerreichen, vielkuppigen Wallgebiete rechte Seitenmoräne lehnt sich an die genannte Felsrippeund biegt dann zu einer kurzen, bei zirka 1650 m gelegenen 1 Spuren eines Bühltroges konnten bereits in den Steiner Alpen (Geo-graphischer Jahresbericht aus Österreich 1906, p. 71) nachgewiesen werden. 764 R. Lucerna, Endmoräne aus. Eine markante Felsstufe, wie vorhin, Fuße der Felswände liegen Schneehaldenfußwälle undSchutthalden. Am Hauptkamme bemerkt man an einer Stelle den Über-gang des Graskammes in den Felskamm. Diesen Übergangstellt Fig. 4 dar. Man sieht, daß die Umwandlung der gerundetenGrasformen in die kantigen Felsformen von unten nach obenvor sich geht. Der spornartige Felskamm, der das besprochene Kar vomPlaclivokar trennt, ist an seinem Südende begrünt. An seinenAbfall lehnt sich eine bordartige Stufe, welche den Sporn imWesten, Südwesten und Süden umzieht. Weder auf der vongewaltigen Trümmern bedeckten und von Schuttrinnen durch-. Fig. 4. Übergang der Mittelgebirgsform in Hochgebirgsformen durch zunehmende Unters chneidung. zogenen Oberfläche, noch in dem durch zwei abstehende Block-wälle gegliederten Abfall kommt anstehender Fels vor. Dasganze ist ein massiger Moränenkörper, der den Grenzkammder beiden Zweige des Smrecankatales umspannt. Der obersteWall endet etwa bei 1620 m und erhebt sich im Querprofil150 m über den Bach. 50 m unter dem oberen Walle verläufteine erste, 100 m tiefer, durch breite Furche abgetrennt, einezweite Wallstufe. Zu diesen Würmmoränen des Banikovkars stößt inspitzem Winkel und etwas tieferem Niveau die gleich alterechte Seitenmoräne des Placlivokares. In der Ecke zwischenbeiden bleibt ein vertiefter Raum frei. Die Stelle erinnert an dieKonfluenzmoräne des Hlubokovtales; dort liegt die Bildungnahe dem Ende, hier nahe den Wurzelpunkten des Querschnitt des Placlivogletschers muß am Konfluenz- Glazialgeologische Untersuchung. 76o punkte 160 7


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